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dem Mischgefáss, aus welchem man das Gas durch Pumpe, Kohlencylinder und
Leitungen treibt, um auch diese von Luft frei zu machen..
Zur Beschickung des Mischgefásses verwendet man gleich Wasser, in welchem
man die zur Nachbildung des betreffenden Mineralwassers erforderlichen Chemi-
kalien lóst, die Eisen- und Mangansalze, sowie metallisches Eisen setzt man
von vornherein nur theilweise zu, Arsenverbindungen dürfen gar nicht in das
Mischgefáss kommen, sondern müssen ebenso wie die Schwefelwasserstoffver-
bindungen, besonders in die Flaschen gefüllt werden.
Man verfährt bei der Füllung folgendermaassen: In das Mischgefáss wird j
bis 2 seines Rauminhalts reines Wasser gegeben und diesem sofort unter an-
dauerndem Rückwärtsdrehen des Rührers die möglichst verdünnten Lösungen
der, wie oben erwähnt, in gegen einander indifierent sich verhaltenden Gruppen
eingetheilten Chemikalien zugefügt. Dann füllt man das Gefäss bis zum Ueber-
laufen mit Wasser an, wobei man sorgfältig darauf achten muss, dass keine Luft
zurückbleibt, und làsst durch den Kohlensáurestrom 4lj bis 1 des Ganzen durch
den Abflusshahn austreiben.
Müssen ungelóste Substanzen als solche zugesetzt werden, so ist darauf zu
sehen, dass sie sich im Mischgefäss gleichmässig vertheilen und sich nicht etwa
in dem zum Abfüllhahn führenden Rohr absetzen.
Zum Nachfülln von Chemikalien wührend des Betriebes dient der Zu-
mischer. Ist ein solcher nicht vorhanden, so muss alle Kohlensáure nach dem
Gasometer zurückgetrieben werden, der Zusatz rasch erfolgen und dann móg-
lichst schnell wieder durch Einpumpen des Gases der nóthige Druck wieder-
hergestellt werden.
Sofort nach der Beschickung, móglichst ohne Zeitverlust, muss die Kohlen-
säure nach dem Mischgefäss geführt werden, namentlich bei Gegenwart schwer
lóslicher bezw. ungelóster Stoffe, deren Absetzen verhindert werden muss. Durch
die Pumpe stellt man im Mischgefáss unter stetem Rühren einen Druck von 4j
bis 5 Atm. über den gewöhnlichen Druck her. Dann lässt man die Flüssigkeit
einige Minuten in Ruhe, unterbricht die Zuführung der Kohlensäure und lässt
letztere aus dem Mischgefäss so lange entweichen, als dieses noch mit Heftigkeit
geschieht.
Dann leitet man bis zu dem vorigen Druck wieder Gas ein und wiederholt
diese Operation, bis man sich überzeugt hat, dass das Wasser luftfrei ist.
Letzteres sieht man daran, dass eine Probe nicht durch kleine Gasbläschen
milchig getrübt ist. Bei einem Mehrgehalt, als 19 an Chemikalien oder bei
Gegenwart von Zucker tritt allerdings dieselbe Erscheinung auf, auch wenn Luft
nicht zugegen ist.
Während der ganzen Operation genügt ein Druck von 21 bis 31 Atm. So-
ld man zum Abfüllen schreitet, steigert man ihn noch um 1 bis 1 Atm. Dieses
Abfüllen auf Flaschen geschieht, wie aus der Figur zu ersehen ist. Sofort nach
dem Verpfropfen der Flaschen werden diese verdrahtet.
Analyse der künstlichen Mineralwässer.
Das erste Kriterium für die Güte eines künstlichen Mineralwassers ist ein
klares und farbloses Aussehen, Abwesenheit fremdartiger Gerüche, sowie das
Fehlen jedes Ansatzes am Kork oder an den Wandungen der Flasche.
Die chemische Untersuchung geschieht nach den für jedes Wasser gültigen
Untersuchungsmethoden. Jedoch hat sich bei der Menge an Zeit und Material,