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Wolfram. 235
säure bestehe. 1783 bewiesen die Gebrüder J. und F. D’ELHUJAR (2), dass die-
selbe auch im Wolframerz (Wolframit) vorhanden sei und stellten aus ihr durch
Reduction das Metall her.
Seitdem wurde es theils (zu Ehren SCHEELE’s) Scheel, theils Wolfram genannt.
In Frankreich wird ihm der Name Tungstene, in England Tungsten gegeben. —
Vorkommen. Das Wolfram findet sich in der Natur nicht sehr häufig.
Sein Hauptvorkommen ist dasjenige als Scheelit, Calciumwolframat, CaWO,,
ferner als Wolframit, einer isomorphen Mischung von FeWO, und Mn WO,, auf
Quarz bei Zinnwald in Krystallen, bei Schlackenwald in derben Stücken und auf
den Zinnerzgruben von Monroe in Connecticut. Die dicken, schwarzen Krystalle
des Wolframits waren als Begleiter des Zinnerzes schon HENCKEL und AGRICOLA
bekannt und wurden bald für ein Eisenerz, bald für ein Manganerz gehalten.
Seltenere Wolframmineralien sind Cuproscheelit, (Ca, Cu) WO,; Reinit,
FeW O,; Scheelbleispath (Stolzit), Pb WO,; Hübnerit, MnWO,; Ferberit, FeWO,,
Aeusserst geringe Mengen finden sich in natürlichen Tantalaten und Niobaten.
Darstellung. Zur Herstellung des Metalls kann man mit Kohlepulver gemengtes Wolfram-
trioxyd im Kohletiegel bei heftigstem Essenfeuer reduciren [D’ELHUJAR, ZETTNOW (3), FIi-
SINGER (4)] oder Ammoniumwolframat der gleichen Behandlung aussetzen [BUCHHOLZ (5),
BERNOUILLI (6)]. Die so erhaltenen Präparate enthalten fast stets Kohlenstoff, die letzteren
manchmal Stickstoff.
Rein erhält man das Metall, wie bereits BERZELIUS (7) angegeben, durch Reduction des Tri-
oxyds mittelst Wasserstoffs bei starker Hitze. Die hierfür nöthige Temperatur wurde von
MARCHAND (8), SCHNEIDER (9), WÖHLER (10), BACH (11), RICHE (12) und ROSCOE (13) über-
einstimmend als eine sehr hohe bezeichnet.
Saures Kaliumwolframat, der gleichen Behandlung ausgesetzt, reducirt sich nach WÖHLER
leichter. Das Metall muss aber bei dieser Methode von beigemengtem neutralen Kalium-
wolframat durch Auslaugen mit Kaliumoxydhydrat befreit werden.
Wie v. USLAR (14), spüter RoscoE, angiebt, lüsst sich auch durch Erhitzen von Wolfram-
oxychlorid oder Wolframchlorid im Wasserstoffstrom das Metall gewinnen. Schliesslich kann
pag. 349. 14) v. UsLAR, Beiträge zur Kenntniss des Wolframs, Göttingen 1855; Ann. 94,
pag. 255. 15) DESPRETZ, Compt. rend, 29, pag. 549. 16) HUNTINGTON, Chem News 46,
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