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1erstoff.
Xylole. 291
Beim Zusammenbringen mit Brom in átherischer Lósung entsteht ein Dibromid,
C,H,,Br,. Lässt man dagegen den Kohlenwasserstoff langsam in Brom ein-
tropfen, so bildet sich ein bei 246° schmelzendes Tribromtetrahydroxylol,
C,H,,Br,. Salpetersäure liefert Bernsteinsäure und Oxalsäure (169).
Hexahydroxylole C,H,,.
1. Hexahydro-m-Xylol, Octonaphten, C,H,,(CH,), Kommt im
1:3
Erdöl von Baku (170, 175) und in der Harzessenz (171) vor. Entsteht aus
m-Xylol oder Camphersäure beim Erhitzen mit Jodwasserstofisäure (172, 166);
aus Heptanaphtencarbonsäure und Jodwasserstoffsäure in Gegenwart von rothem
Phosphor (173). — Farblose, lichtbrechende Flüssigkeit von petroleumartigem
Geruch, welche bei 116—120° siedet; spec. Gew. — 0781 bei 0°, = 0765
bei 209/0? (172). Siedep. 117:5 —118:5*; spec. Gew. = 0:7665 bei 19:3?*; —07814
bei 0? (174); Siedep. 117—118? unter 742 Millim. Druck; spec. Gew. — 07706
bei 0°, = 07580 bei 17°. Brechungsquotient np — 1:4186 bei 17°; molekulares
Brechungsvermógen 37:32 (173); Siedep. 115—118°; spec. Gew. — 0-764 bei 22°;
Brechungsexponent bei 22? np — 1:419 (166).
Brom und Kaliumpermanganatlósung üben bei gewöhnlicher Temperatur keine
Einwirkung aus. Durch Salpeterschwefelsáure entsteht wenig Trinitro-m-Xylol (166).
9. Isooktonaphten, C,H,,. Findet sich im kaukasischen Petroleum.
Flüssigkeit, welche bei 122:3? siedet. Spec. Gew. bei 0° = 077665; — 07637
bei 17:5?/0* (176).
3. Hexahydro-p-Xylol, C,H,,(CH,), Enutsteht beim Erhitzen von
1°4
Monobromcampher, C,,H, ,BrO, mit Chlorzink auf 150—160? und ist eine bei
1316? (corr) siedende Flüssigkeit, welche mit Salpeterschwefelsäure Trinitro-
paraxylol liefert. Spec. Gew. = 0:7956 bei 4° (177).
Halogensubstitutionsprodukte.
Fluorderivate.
Fluor-m-Xylol, C,H,Fl, C,H;,.CH;.CH,.Fl Das aus m-Xylidin er-
1 3 4
haltene Diazopiperidid wird durch starke Flusssáure zersetzt. — Leicht beweg-
liche, bei 143? siedende Flüssigkeit von eigenthümlichem Geruch (TOHL.,
Ber. 1892, pag. 1525).
Chlorderivate.
Derivate des o(1'2)-Xylols.
Monochlorxylole, C,H,CIl:
1. (v-)3- Chlorxylol, C;H, CH,'CH,' CI. Entsteht neben dem isomeren,
1 3
C,H, CH, CH;.Cl, beim Einleiten von Chlor in kalt gehaltenes, mit 5$ Jod
1 2 4
versetztes o-Xylol. "Trennung: Das bei 190—192° siedende Gemisch liefert beim
Schütteln mit schwach rauchender Schwefelsáure zwei Sulfonsáuren, welche sich
durch die Lóslichkeit ibrer Bariumsalze unterscheiden; das selbst in der Hitze
sehr schwer lósliche leitet sich vom 3-Chlorxylol ab. Nach wiederholtem Um-
krystalisiren werden die Bariumsalze in die Natriumsalze verwandelt, welche
durch Erhitzen mit concentrirter Salzsáure auf 180? zerlegt und in die beiden
Chlor-o-Xylole übergeführt werden kónnen (30, 117). Vergl. (31, 32.)
Flüssigkeit, welche bei 189:5 (corr.) siedet und bei — 20? noch nicht erstarrt.
Durch Kochen mit verdünnter Salpetersäure entsteht Chlor-o-Toluylsäure,
C;H,'COOH-CH;'CI.
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