Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

   
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Bariumsalz, (C,H;'Br:SO,),Ba + 3H,0. Lange, derbe, harte, in kaltem Wasser 
sehr schwer, in siedendem viel leichter lösliche Prismen (118). 
Amid, C,H,Br:SO,NH,. Lange, seideglànzende, bei 213? schmelzende Nadeln, welche 
in kaltem Alkohol schwer, in heissem müssig leicht, in Wasser sehr schwer löslich sind (118). 
2j) C,H,'CH, CH, BrSO,HoderC,H, CH, CH, SO,H-Br. Aus 1.9-Xylol- 
1 9559 4 1 2 4 6 
A4-Sulfonsáure durch Einwirkung von Brom in Salzsáure (69). 
Bariumsalz, (C,H,'Br:8O,),Ba -- 4H,O. In Wasser schwer lósliche Nadeln (69). 
Amid, C,H,Br'SO,NH,. Derbe Nadeln, die in heissem Alkohol leicht lóslich sind und 
bei 186:5? schmelzen (69). 
Derivate des m-Xylols. 
Monosulfonsáuren. 
Wird Metaxylol in Schwefelsäure gelöst, so entsteht ein Gemisch von zwei 
Sulfonsäuren. Auf Zusatz von Wasser scheidet sich das Hauptprodukt der 
Reaction, die 1-3-Xylol-4-Sulfonsäure in grossen, wasserhaltigen Krystallen ab, 
während die in  untergeordneter Menge entstandene 1-3-Xylol-2-Sulfonsáure in 
Lósung bleibt (119, 20, 115). 
1-3-Xylol-4-Sulfonsáure, C4H;4.(CH;), SO,H -- 2H,O. Bildet, aus 
verdünnter Schwefelsäure umkrystallisirt, grosse Blätter oder lange, flache 
Prismen. — 
Schmilzt man das Kaliumsalz mit Natriumformiat, so entsteht Xylylsäure, 
C,H4-CH,- CH;: CO,H(1:3:4) (115). Einwirkung von Brom (120). 
Natriumsalz, C,H,'(CH4),'SO,Na. Krystallisirtt aus Wasser in kleinen Schuppen, aus 
Alkohol in silberglänzenden Blättern (115). 
Bariumsalz, (C,H,:SO,),Ba. Kleine, rhombische Bláttchen (115). 
Zinksalz, (C4H,'S0.,9,2n -1- 9H.,O. Sehr leicht löslich; krystallisirt in sternfórmig 
gruppirten Nadeln oder in langen, rhombischen Prismen (115). 
Kupfersalz, (C,H,:80,),Cu-- 6 H,O. Grosse, hellbraune, rhombische Tafeln (115). 
Chlorid, C,H,:SO,Cl. Aus dem Natriumsalz durch Zusammenreiben mit Phosphor- 
pentachlorid und Waschen mit Wasser. Erstarrt in der Kälte zu einer strahligen Masse oder 
zu Prismen, welche bei 34° schmelzen (115). 
Amid, C,H,'SO,NH,. Krystallisirt aus Wasser in langen, spiessigen Nadeln und 
schmilzt bei 137° (115). 
(v-)1-3Xylo1-2-Sulfonsäure, C,H,(CH;),SO,H. Wurde nicht rein dar- 
gestellt. — Das Kaliumsalz giebt beim Erhitzen mit Natriumformiat eine Xylyl- 
siure, C,H,-CH,- CH, -CO,H (1:3:2) (115). Bromderivate (64). Die Salze sind 
im Allgemeinen leichter lóslich und weniger gut krystallisirbar, als die der 1-3-Xylol- 
4-Sulfonsáure. 
Kaliumsalz, C,H,'SO,K. Kleine, seideglünzende Schuppen (115). 
Bariumsalz, (C,H,'SO,),Ba. Mikroskopische, sternfórmig vereinigte Nadeln (115). 
Kupfersalz. Wasserhaltige, hellbraune Nadeln (115). 
Chlorid, C,H,'SO,Cl. Bei 0° sehr dickflüssige, nicht erstarrende, ólige Flüssigkeit. 
Liefert mit Ammoniak das 
Amid, C,H,'SO,NH,. Nadeln, welche bei 95 bis 96° schmelzen (115). 
Disulfonsäuren, CsH,0S206- 
1.) 1-3-Xylo1-2-4-Disulfonsäu:e, C;H,(CH,),(SO,H),. Reines m-Xylol 
wird mit der 4fachen Menge rauchender, krystallisirter Schwefelsdure auf 150° 
erhitzt (121); aus 1, 3-Xylol4-Sulfonsáure oder neben 1-3-Xylol-2-5-Disulfonsáure 
aus 1-3-Xylol.2-Sulfonsáure und Chlorschwefelsáure bei 1509 (116). 
Feine Nadeln, welche sehr leicht lóslich und zerfliesslich sind (116). 
    
   
    
  
   
  
  
   
    
  
   
  
   
  
    
   
  
  
   
   
  
  
   
  
   
  
     
     
   
  
  
   
    
    
  
  
   
  
  
   
  
  
   
  
   
  
  
   
  
  
  
   
	        
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