Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

   
idin aus, 
isirt aus 
ich beim 
noklinen 
gefärbten 
Schwefel- 
cht löslich 
chelfórmig 
dinbrom- 
arbloses, 
200 bis 
322 NO; 
(CB. 
taxylidin 
itzen mit 
? sieden- 
(CH). 
irch Er- 
ylidin er- 
alzsáure. 
d an der 
', fast un- 
schmelzen 
Dixylyl- 
olischem 
lôslichen 
; kochen- 
r flachen 
reichlich, 
Formyl- 
| Wasser- 
und das 
eine, bei 
Xylole. 325 
Acetxylid, C,jH4;NO, C.H,'(CH,,' NH:C,H,O. Schmp. 127 bis 128° 
(aus Wasser umkrystallisirt) (196). Krystallisirt aus Benzol in weissen Nadeln, 
welche bei 129? schmelzen. Der Schmelzpunkt wird selbst durch kleine Mengen 
der Isomeren stark herabgedrückt (180). 
Diacetxylid, C,;H,,;NO,, C;H,'(CH,), N(C,H.,O),. Bildet sich neben 
der Monoacetylverbindung beim Kochen von Xylidin mit Essigsáureanhydrid. — 
Krystallisirt aus Petroläther in dicken, bei 60? schmelzenden Krystallen; in 
Benzol sehr leicht lóslich (212). 
Thioacetzylid, C,,H,,N8, CH, (CH,), NH (CSCH,) - Durch’ halb: 
stündiges Erhitzen von 10 Grm. Acetxylid mit 6 Grm. Phosphorpentasulfid auf 
dem Wasserbade gewonnen. Schmp. 80° (211), 94 bis 95° (213). 
Dibromacetxylid, G,,H,, Br. NO, CH(CH,), Br, NH -C,H,0. In 
Wasser suspendirtes Acetxylid wird mit der berechneten Menge Bromwasser ge- 
schüttelt. Weisse, glänzende, in Wasser unlôsliche Krystalle (aus Alkohol) (200). 
Acetnitroxylide, C,,H,4N4,0,, C;H,(CH,),; NO,'NH(C,H50). 
a) 2-Nitro-acetxylid. Aus 2-Nitroxylidin beim Behandeln mit Essigsáure- 
anhydrid. Schmp. 149? (192). 
b) 5-Nitro-acetxylid.  Entsteht aus Acetxylid durch Einwirkung von 
Salpetersäure. Krystallisirt aus Wasser in fast farblosen Nadeln, welche bei 172 
bis 173? schmelzen (196, 203). Schmp. 180? (202). 
c) 6-Nitro-acetxylid. Bildet sich neben geringen Mengen der vorher- 
gehenden Verbindung beim Nitriren von Acetxylid, welches in der lOfachen 
Menge concentrirter Schwefelsáure gelóst ist (205); aus 6-Nitroxylidin und Essig- 
siureanhydrid (192). Bei 159 bis 160?, 161? (214) schmelzende, weisse Nadein. 
Diacetyl-6- Nitroxylid, C,4,H,, N,O0,, C;H4,(CH,),; NO,'N(C,H4S0),. 
6-Nitroxylidin wird mit überschüssigem Essigsáureanhydrid eine Stunde am Riick- 
flusskühler gekocht. Krystallisirt aus Alkohol in Tafeln. Schmp. 115^. Durch 
Kochen mit Wasser, dem etwas Alkoho! zugesetzt ist, entsteht die Monoacetyl- 
verbindung (214). 
Monoxylylharnstoff, C,H,,N,0, NH, CO'NH: C,H;(CH;),. Aus 
Xylidinsulfat und Kaliumcyanat. Krystallisirt aus Alkohol in weissen Nadeln, 
welche bei 186? schmelzen. In kaltem Wasser unlóslich, in heissem schwer 
lóslich (200). 
Dixylylharnstoff, C,;H;,,N,O, COINH-C,H,(CH3),],. Beim Erhitzen 
von Harnstoff mit dem dreifachen Gewichte trocknen Xylidins erhalten (200). 
Nadeln, welche bei 263° unter gleichzeitiger Sublimation schmelzen (215). In 
kaltem wie heissem Wasser unlöslich, in siedendem Alkohol, Benzol, Chloroform, 
Aether und Essigsäure nur schwer löslich, 
Xylylsenfôl, CS'N'C,H,. Aus Dixylylthioharnstoff bei der Destillation 
mit wasserfreier Phosphorsáure (196). Schmp. 31:5" (216), Schmp. 14°. Siedet bei 
253° (uncorr.) unzersetzt (223). 
Xylylthioharnstoíf, C,H,,N,S, NH,'CS:NH-C,H -(CH,), Wird aus 
Metaxylidinchlorhydrat und Rhodanammonium erhalten. Schmp. 176?. In 
kochendem Wasser lóslich, leicht auch in Alkohol (217). 
Benzylxylylthioharnstoff, C, ,H,,N,S, C;H,:NH-CS- NI: CH,'C,H;. 
Dünne, monokline Prismen. Schmp. 84 bis 85? (218). 
Dixylylthioharnstoff, C, ;H4,,N,S, CS[NH:-C,H,(CH,),],. Aus Xylidin 
und Schwefelkohlenstoff. Weisse, harte, bei 152 bis 153? schmelzende Krystalle. 
  
    
   
    
   
  
   
  
   
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
   
   
  
   
   
  
  
  
  
    
   
  
   
   
  
    
   
  
  
   
  
   
  
  
    
  
   
  
   
    
   
    
  
  
  
  
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.