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Xylole. 337
siedende Flüssigkeit von basischem Geruch, welche sich leicht mit Alkohol und
Aether, schwerer mit Wasser mischt. Zieht beim Kochen an der Luft Kohlen-
siure an und erstarrt zu einer weissen, festen Masse (227).
Chlorhydrat, C,H,,N,'2HCIl. Lange, durchsichtige Nadeln, welche sich leicht in
verdünntem Alkohol lósen (227). j
Platindoppelsalz, (C;H,,N,'2HCI)PtCl,. Derbe, bernsteingelbe Blättchen (227).
Pikrat, C,H,,N,:2C,H,:(NO,), OH. Gelbe, glinzende Schuppen. Zersetzt sich bei
185 bis 190?, ohne zu schmelzen (227).
m-Diacetylzylylendiamin, C,,H,,N,0,, C,H. (CH, -NH'-C,H,0),.
Weisse, strahlig-krystallinische Masse, welche leicht in Benzol, Aether, Alkohol
und heissem Wasser löslich ist. Schmp. 118 bis 119? (227).
Derivate des p-(1-4-)Xylols.
1 v-Diamido-p-Xylol, C,H,.CH,.NH,.NH,'CH,. Aus dem ent-
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sprechenden Dinitro-p-Xylol durch Reduction mit Zinn und Salzsäure erhalten
(238, 270). Sublimirt in weissen, verfilzten Nädelchen, die bei 75° schmelzen.
Das Chlorhydrat färbt sich mit Eisenchlorid tiefroth. Auf Zusatz von. Natrium-
nitrit zur salzsauren Lösung fällt eine Azimidoverbindung aus.
2) Diamido-p-Xylol, C,H,'CH,' NH, CH, NH,. Wird aus dem ent-
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sprechenden Dinitro-p-Xylol dargestellt (238, 270). — Sublimirt in weissen, verfilzten,
bei 101:5 bis 102:5? schmelzenden Nadeln. Das Chlorhydrat giebt mit Natrium-
nitrit einen braunen Farbstoff, mit Diazosalzen liefert es Chrysoidine, mit Nitroso-
dimethylanilin einen dem Toluylenblau analogen Farbstoff (238).
Diallyldiamidoxyloldithioharnstioff, C,,H,,N,S,, (CH,),"C.H,
(NH:CS:NH-C4H,), Aus Diamidoxylol und Allylsenfól. — Krystallisirt aus
Alkohol in farblosen Nàdelchen. Schmilzt unzersetzt bei 112:5° (270).
3) Diamido-p-Xylol, C;H,;'CH,'NH,'CH,NH,. Entsteht aus Amido-
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azometaparaxylol (aus käuflichem Xylidin) (271) oder Amidoazoparaxylol (264),
(CH3)5'C,H;'N:N'C;H,(CH2),' NH,, bei der Behandlung mit Zink und Salz-
sáure; aus Xylochinondioxim, C,H,(CH4),(N OH),, durch Einwirkung von Zinn
und Salzsäure (272); durch Reduction von Nitroxylidin, C, H,' CH, NH, CH,'NO,
(1:2:4:5), mit Zinn und Salzsáure oder Zinkstaub und Essigsáure (273). —
Krystallisirt aus Benzol in weissen, luftbestindigen Nadeln vom Schmp. 150?
(271); Schmp. 146:5 bis 147? (264). Bláüttchen, die bei 142° unter Zersetzung
schmelzen (272). Wenig in kaltem, leicht in heissem Wasser und Alkohol
löslich, schwieriger in Benzol und Aether. Bei der Oxydation liefert es p-Xylo-
chinon.
Chlorhydrat, C,H,,N,:2HCI. Farblose, glünzende Bláttchen, welche in Wasser und
heissem Alkohol löslich sind (271, 272).
Sulfat, C,H,,N,'H,SO,. Krystallmehl; selbst in heissem Wasser fast unlöslich (273).
Methyldiamido-p-Xylol, C,H,,N,, CH, CHNH(CH;y CH, NH,.
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Aus p-Nitroso-p-Methylxylidin durch Zinn und Salzsáure. — Krystallisirt in fast
farblosen Nadeln vom Schmp. 83?, welche sich im feuchten Zustand leicht dunkel
färben. In Aether und Alkohol leicht, in Wasser schwer löslich. Die Salze
sind farblos, werden aber an der Luft blau (236).
Chlorhydrat. Krystallisirt aus Alkohol in weissen Nadeln, Eisenchlorid färbt die Lösung
tief violett bis blau (236).
Zinndoppelsalz. Weisse Nadeln (236).
LADENBURG, Chemie. XIII. 22