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Bd. 5,
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[2.
Yttrium. 359
Kruess und NILSON (39) und nach Kruxss (40) keine exakte Trennung der Didym- von den
Yttererden. — Modificirt wurde die Kaliumsulfatmethode von AUER VON WELSBACH (36) und
MARIGNAC (37).
3. Fractionitte Fillung der gemischten Erden durch Ammoniak; dieses von CLEVE,
CKOOKES (41), LECOQ DE BOISBAUDRAN (42) und Anderen angewandte Princip ist von KRUESS
(40) weiter ausgearbeitet und empfohlen worden.
4. Fractionirte Füllung der Erden durch Anilin in alkoholischer Läësung [KrUEss (40)].
5. Fractionirte Füllung der Oxalate, [MosANDER (42), DELAFONTAINE (43) LECOQ DE Bois-
BAUDRAN (44), BROEKELMANN und KRUESS (45), CLEVE (46)].
6. Die partielle Zersetzung der Nitrate der Erden. [BAHR und BUNSEN (37), DEVILLE
und DAMOUR (47), MARIGNAC (48); NILSON (49), BETTENDORF (11), LAWRENCE S. SMITH (87)].
7. Das »Oxydverfahrene von AUER VON WELSBACH (36).
8. Die Umwandlung der Chloride der seltenen Erden in Oxychloride. [W. GiBBs (81)].
9. Eine Trennung der Vttererden von Gallium nach LECOQ DE BOISBAUDRAN (85).
10. Trennung der schwächer basischen Gadoliniterden durch poróse Kohle [HOFMANN und
KRUESS (94).
1l. Trennung des Thoriums von den seltenen Erden der Cer- und Vttriumgruppe durch
stickstoffwasserstoffsaures Kalium [DENNIS und KonTRIGHT (97)].
Zur Darstellung des Yttriums ging WOHLER (50) von dessen Chlorverbindung
aus; dieselbe wurde schichtweise mit plattgedriickten Kugeln von Kalium in
einen Platintiegel gelegt, dessen Deckel mit einem Drahte festgebunden war,
und auf einer Spirituslampe erhitzt. Die Reduction geht dann in einem Augen-
blick und mit so heftiger Feuerentwicklung vor sich, dass der Tiegel weiss-
glühend wird. Man lässt denselben völlig erkalten, und wirft ihn nach Abnahme
des Deckels in Wasser. Beim Auflösen der erkalteten Masse scheidet sich das
Yitrium in metallglänzenden Schuppen ab. Nach dem Auswaschen und Trocknen
bildet es ein schwarzgraues, schimmerndes Pulver, welches aus lauter vollkommen
metallglänzenden, eisenschwarzen Schuppen besteht. Unter dem Polirstahl giebt
es einen metallischen Strich; es scheint ein sprödes Metall zu sein.
PorP (51) zersetzte das Chlorammonium-Yttrium mittelst Natrium; das so
reducirte Yttrium wurde durch vorsichtiges und schnelles Schláàmmen von bei-
gemengtem Oxyd befreit, schnell auf ein Filter gebracht, mit Alkohol gewaschen
und über Schwefelsäure getrocknet. So dargestellt, oxydirt sich das Vttrium bei
gewöhnlicher Temperatur weder an der Luft noch in Wasser. Unter Luftzutritt
bis zum Glühen erhitzt, entzündet es sich und verbrennt mit sehr blendendem
Glanze zu Yttererde. In reinem Sauerstoffgas ist diese Verbrennung von den
glänzendsten Feuererscheinungen begleitet, die man wahrnehmen kann; in die
Gasflamme gestreut, verbrennt es nach Popp mit ausgezeichnetem Funkenspriihen,
indem jedes Metallpartikelchen einen weissen Stern bildet. Wasser wirkt beim
Kochen schnell darauf em und bildet Oxyd. Eine Chlorammoniumlósung wird
schon bei gewóhnlicher Temperatur, beim Kochen noch leichter unter Ammoniak-
und Wasserstoffentwicklung zersetzt. In verdünnten Säuren, selbst in Essigsäure,
löst sich das Yttrium leicht unter Entwicklung von Wasserstoff auf, von Aetzkali
wird es nur beim Kochen und auch dann nur wenig, von Ammoniak gar nicht
angegriffen.
CrLivE und HOEGLUND (140) stellen Yttrium aus seinem Chlorid aut elektro-
lytischem Wege dar. Vergl. HuMPIDGE und BURNEY (141).
Spectrum. Das Yttrium zeigt ein ausgezeichnetes, aus feinen, hellen
Linien bestehendes Farbenspectrum, von denen nur eine im Roth, die meisten
im Orange und Gelb, demnächst im Grün, einige im Blau und Indigo und