rhitzen
.enden
zpunkt
5 Blei-
ne bei
| dann
Ire in
eselbe
y» dm
enzoë-
inden,
ättern
attern
(85);
Thin.
> bei
trium-
(91);
immt-
|sáure
wird
immt-
lehyd
Jitter-
ahezu
filtrirt
lang
oresin
1 nun
I? B)
Vasser
d die
99).
133°;
rend
fällt.
IOI);
Ver-
Zimmtverbin dungen. 389
brennungswürme ist = 1042-3 Cal. (73); = 10894 Cal. (105); das elektrische
Leitungsvermógen s. (106).
Die -Zimmtsäure lôst sich in 3500 Thin. Wasser von 17^ und in 4:3 Thln.
absolutem Alkohol von 20°; ferner in 16:8 Thin. Chloroform und 109:6 Thin.
Schwefelkohlenstoff von 15°; sie ist in Aether sehr leicht, in heissem Ligroin
ziemlich löslich, wird aber von kaltem Ligroin fast gar nicht aufgenommen.
Beim Glühen mit Kalk oder Baryt zerfällr sie in Kohlendioxyd, Styrol und
Benzol und beim Schmelzen mit Kali in Essigsäure und Benzo&säure (107, 108),
während mit Natron vorzugsweise Kohlendioxyd und Benzol gebildet werden ( 109).
Durch Oxydationsmittel (110) wird Zimmtsäure zunächst in Bittermandelól,
dann in Benzo&säure verwandelt; daher geht auch in den Organismus eingeführte
Zimmtsäure in den Harn als Hippursäure über (111):
Natriumamalgam führt Zimmtsäure in Wasser in Hydrozimmtsäure; rauchende
Brom- und Jodwasserstoffsäure in Brom- bezw. Jodhydrozimmtsäure; unter-
chlorige Säure in Phenylchlormilchsäure; wässrige Chlorjodlösung in a-Jod-
9-Phenylmilchsáure; Kaliumsulfit bei längerem Kochen in Phenylsulfopropion-
säure über.
Kaliumpermanganat oxydirt hei 0° zu Phenylglycerinsäure (112).
Heisse rothe, rauchende Salpetersäure oder besser salpetrige Säure oder
Erhitzen mit Natriumnitritlösung erzeugt w-Nitrostyrol (114).
Die Zimmtsäure condensirt sich mit Phenolen; lässt man 5 Grm. der
ersteren mit 5 Grm. Phenol, 7 Cbcm. Schwefelsäure und 7 Cbcm. Eisessig längere
Zeit stehen oder erwärmt man das Gemisch kurze Zeit auf dem Wasserbade, so
erhält man Phenylhydrocumarin, C,5H, $0; (115, 116); aus Zimmtsdure und
Resorcin wird Phenylhydroumbelliferon, C,;H;,03; aus Zimmtsäure
und Hydrochinon ein isomeres Oxyphenylhydrocumarin erhalten (116).
Aus Zimmtsäure, Metaxylol und Schwefelsäure entsteht Xylylphenylpropion-
CB CHCHCOOB
C, H,(CH;)s
propionsáure, .C,Hj; CH(C,H;)CH,: COOH, Phenylendiphenyldipropionsáure,
C.H CH(CeH;) CH, COOH
ea CH(CH,) CH; COOH?!
Zimmtsäure und Toluol erzeugen Phenyltolylpropionsäure,
säure, (106), mit Benzol in derselben Weise Diphenyl-
und Phenylhydrindon (117).
C,H NET 6
und Zimmtsáure und m-Xylol liefern Phenylxylylpropionsäure,
(CH), CH >CH-CH,COOH (119)
Beim Kochen mit 50proc. Schwefelsäure zerfällt Zimmtsäure in
dioxyd, Distyrol, C,eH,6, und Distyrensäure, CirHie692-
Beim Ueberleiten von Kohlenoxyd iiber ein auf 200? erhitztes Gemenge
von zimmtsaurem Natrium und Natriumáthylat entstehen ôlige Säuren,
C;;H,,9, etc. (120).
Die Zimmtsäureester der Phenole zerfallen bei der Destillation an der Luft
in Kohlendioxyd und Kohlenwasserstoffe (121), z. B. C,H, CH:CH-COOC¢H,
= C,H, CH:CH CH; + CO,.
Die neutralen, lóslichen, zimmtsauren Salze fällen Mangan
(Unterschied von Atropasaure).
Kohlen-
lösungen sofort.