Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

     
   
  
    
    
   
    
   
  
   
    
  
    
  
  
   
    
   
  
   
   
  
   
     
   
  
   
  
  
  
   
  
  
   
  
   
    
  
  
    
    
  
    
   
  
     
x (186). 
in die 
an der 
uck bei 
"itriolol 
n wirkt 
phenyl- 
;. ent 
6) als 
Vasser 
» ‘aus 
ttchen 
lôslich 
CH, 
bildet 
) vom 
lkohol 
n mit 
» 130 
off in 
h Be- 
Gf. 6.) 
dation 
Brom- 
säure, 
immt- 
ingen 
2 
joxyd, 
lkohol 
slicher 
silber- 
Druck 
ch in 
rkung 
siedet 
Aether, 
” 
Zimmtverbindungen. 397 
Poly-Q-Bromzimmtsáure, (CH; BrO,),, () entsteht beim Schütteln von Phenylpropiol- 
siure mit bei 0° gesättigter or ENT in monoklinen Prismen und Tafeln (aus 
Benzol); Bláttchen (aus heissem Wasser). Schmp. 153:5? (183). Leicht löslich in Alkohol, 
Chloroform und warmem Benzol, schwerer in Wasser 
c zersetzt sie sich in Kohlendioxyd, Phenylacetylen u. a.; 
80° in Kohlendioxyd, Bromwasserstoff, Acetophenon ; Natriumamalgam 
eine isomere 
und heissem Ligroïn. Beim 
Kochen mit Sodalösung mit rauchender 
Jodwasserstoffsäure bei 
erzeugt Hydrozimmstáure. Ein mit Bromwasserstoff gesättigter Eisessig erzeugt 
Verbindung cf. (188). 
Dibromzimmtsiure, CyHgBryO,, C,H; C,Br,,CO,H, entsteht in zwei 
isomeren Modifikationen von den Schmp. 100° nd 139° bei der Einwirkung 
von Brom auf Phenylpropionsäure; nur die erstere derselben wird durch Vitriolöl 
in ein Indonaphtenderivat umgewandelt (190, 191). 
Jodzimmtsäuren, C,H Le CE 
o-C; sH,J:CH:CHCOOH, wird durch Einwirkung 
o-Jodzimmtsäure, 
in Krystallen vom Schmp. 
von Jodwasserstoffsäure auf o-Dia prete 
919 bis 214° erhalten (164). 
m-Jodzimmtsáure, m-C,H, JC 
bei 181 bis 182°, ist wenig löslich in Wasser, ! 
und besonders leicht in heissem Aobat 
p-Jodzimmtsáure, p-C4H, ,J-CH:CH COOH, i 
deutlich krystallinische Masse, die eH ohne zu schmelzen gegen 255° 
(164). 
H:CH: COOH, schmilzt unter Zersetzung 
eichter in Benzol und Ligroin 
st eine gelbliche, un- 
zersetzt 
a-B-Dijodzimmtsäure, CH, OST, Ga His TC] cooH (192, 193), 
e durch Anlagerung von Jod in Schwefelkohlenst bc don an Phenylpropiol- 
siure unter Verwendung von Eisenjodür als Halogenübertráger. — Die Sàure 
bildet tafelfórmige, messbare Krystalle, welche dem | monosymmetrischen Systeme 
angehóren (193), bei 171^ schmelzen und in Alkohol leicht löslich sind; 
aus dieser Lösung wird die Säure auf Zusatz von Wasser 
Beim Kochen der alkoholischen Lösung mit Zink wird Jod abgeschieden, 
und es restirt schlieslich ein Gemisch von Zimmtsäure und Phenylpropiolsäure 
(194). 
Natriumamalgam führt die Dijodzmmisaure in Hydrozimmtsáure über. 
Kocht man das Silbersalz mit Wasser oder lässt man es auch nur längere 
Zeit stehen, so scheidet sich Jodsilber ab, und es entsteht Ph enyljodacetylen, 
CH, — C=C] (193) 
Salze. Charakteristisch für die Säure ist 
gefällt. 
das in schwach sodahaltiger Lösung schwer 
lösliche 
Natriumsalz, C,H,J,04Na + 3 H,0, welches in durchsichtigen Nädelchen krystallisirt. 
Das Krystallwasser entweicht bei 60° langsam, wobei sich die Substanz unter spurenweiser 
Zersetzung gelblich färbt (193). 
Das Calciumsalz, Ca(C,H;J,09)2 krystallisirt beim Kochen der Säure mit Calcium- 
carbonat und wenig Wasser aus dem Filtrat in glänzenden Blättchen (193). 
Barium-, Magnesinm-, Zinksalze sind lóslich. 
Das Silbersalz ist ein weisser Niederschlag; ebenso das Bleisalz. 
CJ:COOCH,, 
Dijodzimmtsáuremethylester, CioHs]; 0s Co H,' CT: 
(192). — Er 
wird, wie die Säure, aus Phenylpropiolsäuremethylester gewonnen ( 
wird aus der alkoholischen Lösung durch Wasser in silberglänzenden Blättchen 
nstoff leicht löslich 
vom Schmp. 77° erhalten und ist in Alkohol und Schwefelkohle 
C,H,FlO,, C,H,FICH:CHCOOH, entsteht aus 
o-Fluorzimmtsäure, 
— Sie bildet lange, 
o-Diazozimmtsäuresulfat und Fluorwasserstoffsäure (195). 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.