Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

   
1-8-Brom- 
ssigsäure 
warmem 
. Ligroin. 
1 Wasser 
1 150 und 
lkohol in 
, CH, 
Dinitro- 
niak aut 
ip. 194°, 
erbindet 
ochende 
en Nadeln, 
crystallisirt 
be Blätter 
ttern vom 
+ CH, 
ıydrazin- 
äusserst 
Durch 
T xe 
60, 
Wasser, 
alzsäure 
ydrats, 
Lôsung, 
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) 2 d 
erhitzt, 
= 
c9 
sind in 
CH, 
it (339) 
ihydrids 
Aether), 
Zimmtverbindungen. 427 
die in Wasser und Alkohol leicht löslich sind. Die mit Kali tibersättigte Lôsung 
reducirt stark FEHLING'sche Lósung. Beim Glühen mit Zinkstaub entstehen 
Ammoniak, Aethylhydrochinolin etc. 
Das Anhydrid, Aethylhydrocarbostyril, C,,H,,N,0, 
LCS Co 
SN(C,H,) NH 
entsteht beim Behandeln einer eisessigsauren Lôsung von Nitrosoäthylamido- 
hydrozimmtsäure mit Zinkstaub bei 60 bis 70° (339); beim Erhitzen seines Chlor- 
hydrates auf 150 bis 160°, sowie beim Verdampfen von Chlorhydratlósung mit 
Natriumacetat. — Es bildet lange Nadeln (aus siedendem Wasser), die bei 165:5? 
schmelzen und bei vorsichtigem Erhitzen unzersetzt destilliren; ist leicht löslich 
in Alkohol und concentrirter Salz- und Schwefelsäure, schwer in Wasser und 
Aether, unlóslich in Alkalien. 
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m-Sulfohydrozimmtsáure, C,H,,S0,, CH, avoue) entsteht 
durch Einwirkung von Natriumamalgam auf p-Brom-m-Sulfohydrozimmtsáure (s. u.) 
(340). — Sie geht beim Schmelzen mit Aetzkali in Oxybenzoésüure über. 
Das Bariumsalz, Ba(C,H,SO,;), + 5H,4O, bildet kleine, tafelfórmige, 
trikline Krystalle. 
Phenylsulfopropionsáure, C,H,,SO;, C, H;' C,H,(HSO,)COOH, 
wird bei anhaltendem Kochen von Zimmtsáure mit einer Lósung von Kaliumsulfit 
gebildet (341). — Sie stellt in Wasser und Alkohol leicht lósliche Krystalle dar, 
und ist gegen kochende, verdünnte Salz- und Schwefelsáure bestündig. Concen- 
trirte Salpetersáure nitrirt, Chromsáuremischung oxydirt langsam, kochende, 
concentrirte Kalilauge zerlegt in Schwefeldioxyd und Zimmtsáure. 
Salze. Kaliumsalz, K'C,H,5O;, aus dem neutralen Salze und Essigsäure, krystallisirt 
in Nadeln, die sich beim Schmelzen zersetzen, in kaltem Alkohol fast unlóslich, in 95:9 Thln. 
Wasser von 15? lóslich sind. 
Dikaliumsalz, K,'C,H,sO, (bei 120°), bildet Krystalle, die in Wasser sehr leicht 
löslich sind. 
Calciumsalz, Ca(C,H,SO,) (bei 120?) krystallisirt in in Wasser leicht löslichen Blättern. 
Bariumsalz, Ba: C9H4,5O;-1- H,O, bildet Krystallkrusten. 
Silbersalz, Ag,' C,Hy,SO, + H,O, ist ein krystallinischer Niederschlag. 
Doppelsalz, Zn: C4H,SO; 4- K,'C,H,5SO,, bildet Warzen. 
Das Bleisalz ist pflasterartig. 
Co H,CH, 
COUl,SO, 77 
Aethylester, C,H,'C,,H,;,SO,, wenn eine Lósung von Phenylsulfonessigsüureester, C.H; 
SO,'CH,'COOC,H,, mit Natriumáthylat und darauf mit Benzylchlorid gekocht wird; der- 
selbe bildet kurze Prismen (aus absolutem Alkohol) vom Schmp. 95 bis 969. Er ist wenig 
Phenylsulfonbenzylessigsáure, C,,H,,50,, CH:COOH, entsteht als 
löslich in kaltem, leicht in heissem Alkohol. Alkoholische Natronlauge zerlegt ihn bei 100? in 
Zimmtsäure und Benzolsulfinsäure. 
p-Brom-m-Sulfohydrozimmtsäure, C,H,Br'SO, + 24 H,O, 
_C,H, COOH (1) 
C, H,4—H 50, (3) + 24H,0 
Br (4) 
(340), wird durch Eintragen von 1 Thl. p-Bromhydrozimmtsáure in 3 Thle. 
rauchende Schwefelsáure bei hóchstens 60? dargestellt. — Sie bildet rhombische 
Tafeln, die über Schwefelsáure 2 Mol. Wasser verlieren. 
Salze. Natriumsalz, Na: CjH4,Br 50, 4- 3H,0. 
Calciumsalz, Ca (C,H,BrS O,), + 8H,O, bildet monokline Tafeln. 
     
   
    
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
    
   
  
   
    
   
   
  
   
   
   
    
    
  
    
   
    
  
  
   
  
   
  
  
   
  
   
     
   
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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