Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

   
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Zimmtverbindüngen. 433 
a-Nitro-a-Truxillsáure bildet kleine, bei 998 bis 229° schmelzende 
Prismen, die in Alkohol, Aether und Eisessig leicht, in Benzol schwer lóslich 
sind. Ihre Lösung in Soda wird von Kaliumpermanganat nicht angegriffen; ihre 
Salze krystallisiren nicht. 
Aethylester, C,,H,5,(NO,), O,"(C;H;),, bildet aus Alkohol gelbe Nädel- 
chen vom Schmp. 138*. 
b-Nitro-a-Truxillsáure schmilzt unter Zersetzung bei 290?. Sie ist in 
allen. gewóhnlichen Lósungsmitteln schwer oder nicht lóslich. Sie reducirt 
Kaliumpermanganat nicht. 
Salze. Silbersalz, C,4,H,,(NO,),0,' Ag, ist ein weisser, feinkórniger Niederschlag. 
Das Bariumsalz, C,,H,,(NO,),O,Ba + H,0, bildet hellgelbliche, in Wasser leicht 
lósliche Nadeln. 
a-Amido-e-Truxillsáure, C,4,H,,N4,0,, C,,H,4,(NH,),0,, wird aus 
dem Chlorhydrat durch Natriumacetat gefillt. — Sie bildet silberglinzende 
Bláttchen (18) 
Das Chlorhydrat, C,,H,4N4,0,-2HCI, krystallisirt in sehr leicht lóslichen 
Nadeln. 
b-Amido-a-Truxillsàure, C,4,H,4,N450,, C,4,H,,(NH3),O,, krystallisirt 
aus Wasser in Nadeln (18). 
Das Chlorhydrat, C,,H,4,N,0,-2HCI, bildet Nadeln, die in Wasser 
schwerer löslich sind, als die der vorigen Säure. Auf Zusatz der berechneten 
Menge Schwefelsäure zu seiner wässrigen Lösung fällt das Sulfat in hübschen, 
schwer löslichen Nadeln aus. 
b-Diazo-a- Truxillsáurenitrat, C,4,H,,N,O,,, C,4,H,4N,:(NO4);: Ou, 
entsteht, wenn man 5 Grm. Amidosáurechlorhydrat in wenig Wasser lóst und 
unter Eiskühlung mit 5 Cbem. Salpetersäure von 1:18 spec. Gew. und dann mit 
L'84 Grm. Natriumnitrit versetzt. Es scheidet sich in schwach gelb gefärbten 
Nädelchen aus, die in Wasser ziemlich leicht löslich sind und auf dem Platin- 
blech beim Erhitzen schwach verpuften (18). 
p-Oxy.a- Traxilisiure, CH en [cor Ch, coon), 09. e 
halt man am besten, indem man krystallisirtes Amidosáurechlorhydrat in con- 
centrirter Schwefelsäure lóst, die berechnete Menge Natriumnitrit hinzufügt uud 
unter guter Kühlung vorsichtig mit dem doppelten Volum Wasser verdünnt, 
worauf man zum Sieden erhitzt. Die Säure scheidet sich dann, schwach gelb 
gefärbt, ab. — Sie bildet farblose, krystallinische Flocken (aus Alkohol), die 
bei 360° noch nicht schmelzen und von Sodalösung leicht aufgenommen 
werden. 
Calciumsalz, C, H,,0,Ca. 
b-Acetyloxy-a-Truxillsáure, C,5H,,0,, C,,H,,(0C;H4,0),0,, aus 
der Säure mit Essigsäureanhydrid und Natriumacetat gewonnen, kiystallisirt aus 
Eisessig in büschelförmig vereinigten Nadeln von Schmp. 244° (18). 
Oxy-a-Truxillsäure, [com 8h COOH. (19), wird erhalten, 
wenn man fein gepulvertes a-sulfotruxillsaures Natrium auf einmal in das 4- bis 
5fache Gewicht schmelzenden Kalis eintrigt und so hoch erhitzt, dass die Masse 
hellgelb wird. Das Erhitzen wird eingestellt, wenn das anfängliche Schäumen aufhört 
und die Masse ruhig fliesst. Aus der angesäuerten Lösung der Schmelze wird die 
Oxysäure mit Aether ausgeschüttelt. — Sie bildet farblose, glasglänzende Prismen 
LADENBURG, Chemie. XIII. 28 
    
  
   
   
   
   
  
  
   
   
  
  
  
  
   
   
  
  
  
   
  
  
   
  
  
   
   
  
   
  
   
   
  
   
    
  
  
  
   
  
  
  
  
    
   
   
    
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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