436 Handwörterbuch der Chemie.
ü-Suifotruxillsture, ^ C, .H,,S,0, C,,H4,,(HS80,),0,, wird durch
Einwirkung von concentrirter Schwefelsäure auf 8-Truxillsäure erhalten. — Sie
reducirt in der Kälte nicht, in der Wärme langsam Permanganat; bei der Kali-
schmelze liefert sie ziemlich glatt p-Oxybenzo&säure (19).
Bariumsalz, C 5H, 9950, Ba.
1-Truxillsáure entsteht beim Erwärmen von a-Truxillsäureanhydrid mit
Alkali, sowie mit Salzsäure bei 160° (24). — Sie bildet Nadeln (aus verdünntem
Alkohol), die bei 228° schmelzen und in heissem Wasser sehr wenig, in Aether leicht
löslich sind. Bei der Destillation geht sie in Zimmtsäure über. Kaliumpermanganat
oxydirt zu Kohlendioxyd und Benzoésáure. Geht bei Einwirkung von concentrirter
Schwefelsäure in Distyroldisulfosáure (8) über. Wandelt sich bei 1 stündigem
Erhitzen auf 280? in a-Säure um; ebenso bei 2stündiger Einwirkung von Salz.
sáure bei 175*.
COOH : s
14 COO Ag ' wird wie das ent-
sprechende Salz der a-Süure dargestellt; es ist lichtempfindlicher als jenes (8).
Y-truxillsaures Silber, G HU 50008 (9), ist ein krystallinischer Niederschlag;
hygroskopisch.
Salze. Saures y-truxillsaures Silber, C,H
T-truxillsaures Barium, CT COO SEA 11H,0O, bildet grosse, monokline
Krystalle des monosymmetrischen Systems.
Y-truxillsaures Calcium, C,sH;40,Ca + 31H,0, wird durch Fillen einer con-
centrirten, wässrıgen Lösung mit Alkohol und Trocknen des krystallinischen Niederschlags im
Exsiccator als weisses, mikroskrystallinisches Pulver erhalten. Ein zweites
Calciumsalz, C, ,H,,O0,Ca 4- 64H,O, wird durch Eindunsten der wüssrigen Lósung
in grossen, farblosen, stark glänzenden, monoklinen Krystallen von kurzprismatischem Habitus
erhalten, die an der Luft allmählich verwittern (9).
COOCH
14 COOH
salz und Jodmethyl, bildet kleine, weisse Nadeln vom Schmp. 180°; sie ist lös-
lich in Soda und Benzol (8).
Silbersalz, CH ela, ist eine weisse, wenig lichtempfindliche, in Wasser
y-Truxillmethylestersäure, C,,H 3, aus dem sauren Silber-
und Alkohol schwer lösliche Substanz.
y-Truxillsäuremethylester, C,,H,,O,(CH,), (3), wird durch Einleiten
von Chlorwasserstoff in die methylalkoholische Lösung der Säure erhalten. Er
bildet (aus verdünntem Methylalkohol) glänzende Nadeln, die auch in kaltem
Methylalkohol und Eisessig ziemlich leicht löslich sind.
CoH, 6000, (25), entsteht
neben dem neutralen Ester beim Einleiten von Chlorwasserstoff in die alkoho-
lische Lösung der Säure und wird dem Gemisch durch Schütteln mit Sodalósung
entzogen. — Sie bildet bei 171 bis 172? schmelzende, feine, glasglánzende
Nadeln, die in Alkobol, Aether, Eisessig und Benzol leicht löslich sind. Ver-
wandelt sich beim Erhitzen auf 320? in a-Truxillsáure und a-Truxillsáure-
ester (27).
y- Truxillsäureäthylestersäure,
Salze. Kaliumsalz bildet Nadeln.
Silbersalz, C uH, I COO: Ge, , ist ein feinflockiger, weisser Niederschlag.
ue 2 o ; ails , bildet sehr feine,
weisse, seideglänzende, stark verfilzte Nadeln vom Schmp. 98° (26) und ist un-
y-Truxillsäureäthylester, C,H
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