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Zink. 465
fläche. Erhöht man den Zinkgehalt über das der Formel Zn3Sb, entsprechende
Maass, so bilden sich Krystalle derselben Form, aber von höherem Zinkgehalt.
Die Antimonzinklegirungen, insbesondere Zn,Sb,, zersetzen Wasser unter leb-
hafter Gasentwicklung. Beim Uebergiessen mit verdünnter Schwefelsäure erhält
man aus Zn,Sb, fast reinen Antimonwasserstoff. Eine Legirung von 17 Thln.
Zink, 2 Thin. Antimon, 1 Thl. Kupfer ist das sogen. Antifrictionsmetall.
Arsen und Zink. Eine Legirung dieser Metalle erhilt man durch Ein-
rühren von 752 Thin. Arsenpulver in schmelzendes Zink. Dieselbe ist ausser-
ordentlich spröde. Beim Erhitzen von Zink mit arseniger Säure erhält man eine
in weissen, rhombischen Prismen krystallisirende Verbindung. Die Vereinigung
der beiden Metalle findet sehr lebhaft, unter Feuererscheinung statt. A. DESCAMPS
(184) erhielt eine Legirung ZnjAs, in glänzenden, octaëdrischen Krystallen
beim Ueberleiten von Arsendampf im Wasserstoffstrom über noch nicht bis zum
Schmelzen erhitztes Zink. Die Legirung Zn,As, liefert beim Uebergiessen mit
verdiinnter Schwefel- oder Salzsäure annähernd reines Arsenwasserstoffgas.
Blei und Zink. Nach Rose (185) lóst Blei nur 1:6 Zink, Zink nur 128
Blei. Nach RercH (186) kann Blei 13 bis 15% Zink, nach KARSTEN Zink bis
3:5 9 Blei aufnehmen. Legirungen von Zink, Blei, Antimon und Kupfer dienen
als Giessmaterial. Das Bleizink bildet sich bei der Entsilberung des Werkbleis.
Cadmium und Zink. Legirungen beider Metalle bilden sich bei der
Verarbeitung cadmiumhaltiger Zinkerze. Dieselben sind spróder als Zink und
zeigen einen feinkórnigeren Bruch, als dieses.
Alkalimetalle und Zink. Beim Eintragen der Alkalimetalle in schmelzen-
des Zink bilden sich unter lebbafter Reaction Legirungen. Dieselben zersetzen
stiirmisch das Wasser. Sie finden besonders zur Darstellung organischer Zink-
verbindungen Anwendung.
Calcium und Zink. Zinkcalcium stellten NoRTON und TWITTCHEL (187)
nach der bereits von CARON 1860 angegebenen Methode dar. Durch Zusammen-
schmelzen von 3 Thin. CaCi,, 4 Thin. Zn und 1 Thi. Na erhielten sie je nach
dem Grade der Erhitzung Legirungen mit 2 bis 64 Calcium, deren Schmelz-
punkte zwischen 310 und 640° lagen. Legirungen mit mehr als 2:28$ Ca sind
spröde, glänzend und bei gewöhnlicher Temperatur nicht oxydirbar. Die
Legirungen werden nach CARON kaum von Wasser, Schwefelsäure und Oxalsäure,
aber leicht von Salzsäure und Salpetersäure gelöst. G. v. RATH erhielt beim
Zusammenschmelzen von Calcium mit viel überschüssigem Zink eine quadratisch
krystallisirende Legirung mit 4:99 Calciumgehalt vom spec. Gew. 6:3726 (188).
Eisen und Zink verbinden sich bei der Schmelztemperatur des letzteren
in wechselnden Verhältnissen zu äusserst sprôden, brüchigen Legirungen, welche
man allgemein als Hartzink bezeichnet. Dieselben bilden sich bei feuerflüssiger
Verzinkung des Eisens, indem das geschmolzene Zink Eisen auflöst. Die Le-
hmelzen höher als dieses und treten
girungen sind specifisch schwerer als Zink, sc
r gut krystallisirte Körper
als zinnweisse, blättrige, feinkörnige, mehr oder minde
auf. Sie enthalten bis zu 10% Eisen, durchschnittlich meist 59 (190). Durch
wiederholtes Umschmelzen in eisernen Kesseln und langsames Abkiihlen kann
Legirung das Eisen bis auf 0:129 entfernen (189). Eisenzink-
man aus der
legirungen wurden früher in England zu grobem Messingguss verwendet.
Auch viele Kupferzinklegirungen enthalten Eisen in grósseren Mengen,
SonEr's Legirungen und das Deltametall, die weiter unten besprochen werden.
wie
LADENBURG, Chemie. XIII. 30