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Wasserstoffsuperoxydlósung auf frisch gefilltes Zinkoxydhydrat einwirken oder
fällt man eine mit Wasserstoffsuperoxyd versetzte reine Zinksalzlósung mit Am-
moniak, so erhält man Gemische von Peroxyd mit Hydroxyd von der Zusammen-
setzung Zn,O, bis Zn,O,, niemals aber ein Peroxyd allein (48).
A. ROSENSTIEHL empfiehlt die Anwendung von Zinkoxydhydrat bei der Fabri
kation von Aetzbaryt, zur Zersetzung des aus dem Schwerspat erhaltenen Schwefel-
bariums. Das entstehende Zinksulfid kann wieder in Zinkoxydhydrat verwandelt
und von neuem in den Prozess eingeführt werden.
Das Zinkoxyd ist ein officinelles Mittel.
Zink und Wasserstoff. Die Existenz eines Zinkwasserstoffs wird von den
meisten bestritten. VAUQUELIN will ihn beim Glühen von 4 Thin. gerôsteter
Blende mit 1 Thl. Kohlenpulver als farbloses Gas von üblem Geruch erhalten
haben. An der Luft entzündet, verbrennt dieses Gas mit bläulich- und gelblich-
weisser Flamme unter Ausstossen von weissen Zinkoxyddämpfen.
A. R. LEEDS nimmt an (49), dass der aus Zink und reiner verdünnter
Schwefelsáure sich entwickelnde Wasserstoff stets Spuren von Zinkwasserstoff
enthält, welche die Flamme stark blau färben. C. A. CAMERON stellt die
Existenz eines Zinkwasserstoffs in Abrede (5o). Dass wenigstens eine feste Zink-
wasserstoffverbindung nicht existirt, bestátigen die neuesten Untersuchungen von
MyLIuS uud FROMM (51).
Zink und die Halogene.*)
Fluorzink, ZnFl,. Das Fluorzisk erhält man durch Digestion des, Zink-
oxyds mit wässriger Flusssäure. Es bildet kleine, rhombische Krystalle der
Zusammensetzung ZnFl, + 4H,O, die in Wasser wenig löslich sind (1). Beim
Entwüssern des Hydrates hinterbleibt ZnFl, als amorphes Pulver. Das spec.
Gew. des wasserhaltigen Fluorids beträgt bei 12° 2:535, das des wasserfreien
4:619 (2). Nach C. PourENc (5) kann wasserfreies Zn F1, in nadelfórmigen Krystallen
erhalten werden, wenn man Flusssáure entweder auf Zink oberhalb Rothgluth
oder auf Chlorzink bei 800 bis 900? oder auf Zinkoxyd resp. Fluorzinkhydrat
oberhalb Rothgluth einwirken lässt. Das in kaltem Wasser wenig, in Alkohol gar
nicht lósliche Fluorzink zeigt nach PouLeEnc bei 15° das spec. Gew. 4-84.
*) 1) MARIGNAC, Ann. chim. phys. (3) 60, pag. 301. 3) F. W. CLARKE, SILL. Am.
Journ. (3) 13, pag. 291. 3) PoGG. Ann. I, pag. 26. 4) R. WAGNER, Ber. d. D. chem. Ges.
1886, pag. 897. 5) Compt. rend. 116, pag. 581. 6) Journ. pharm. (3) 35, pag. 417; Ann. 112,
pag. 128. 7) Compt. rend. 48, pag. 1153. 8) Chem. Ztg. 1881, pag. 437. 9) Mag. Pharm. 36,
pag. 45. 10) WAGNER, Handb. d. chem. Technologie 1889. Aufl. 13, pag.558. 11) Compt.
rend. 102, pag. 1111. 12) Die Beziehungen zwischen Dichte u. Zusammensetzung bei festen u.
liquiden Stoffen. 1860. Leipzig. 13) Ber. d. D. chem. Ges. 1879, pag. 1197. 14) Chem. Soc.
Journ. 33, pag.281; DiNGr. polyt. Journ. 230, pag. 449. 15) Ber. d. D. chem. Ges. 1892, pag. 628.
16) Ann. Phys. (2) 7, pag. 435. 17) Ibid. (2) 11. pag. 37. 18) Compt. rend. 90, pag. 917.
19) Compt. rend. 64, pag. 121. 20) POGG. Ann. 134, pag. 146; Ber. d. D. chem. Ges. 1868, pag. 62.
21) Berl. Acad. Ber. 1878, pag. 868. 22) Poco. Ann. 105, pag. 360. 23) Journ. f. pr.
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tif. (3) 12, pag. 423. 26) Berl Acad. Ber. 1882, pag. 22 u. 825. 27) Compt. rend. 86
pag. 728. 28) Ann. Phys. Beibl 6, pag. 886. 29) Ann. Chem. 94, pag. 332. 30) SCHINDLER,
Magaz, d. Pharm, 36, pag. 45. 31) G. ANDRÉ, Compt. rend. 94, pag. 1524. 32) KANE, Ann.
chim. phys. 72, pag. 296. 33) Ann. chim. phys. (6) 3, pag. 126. 34) G. ANDRÉ, Compt.
rend. 106, pag. 854. 35) Compt. rend. 46, pag. 454; Chem. Centralbl. 1858, pag. 336; DINLG.
polyt. Journ. 148, pag. 122. 36) TOLLENS, Zeitschr. f. Chem. 1867, pag. 594. 362) Jahres- :