Wird
lche das
.0sungen
(40).
ung von
concen-
t löslich.
gen der
deln aus
m spec.
in ähn-
copische,
lich und
hluss er-
mwasser-
m durch
ewonnen
| Aether
643 (53).
el einem
IAMS in-
direktem
toffstrom
Durch
n.
it Brom-
en beim
iklósung
mt (58).
nd setzt
ung aus.
nn diese
en stets
beträgt
Zink. 483
ZuBr,5ZnO + 6H,0. Entsteht beim Erhitzen von Bromzink und Zinkoxyd
auf 200? in kleinen, glánzenden Krystallen.
ZnBr,4ZnO + 19H,0. Scheidet sich beim Fàállen von Bromzinklósungen
mit ungenügenden Mengen Ammoniak aus.
Bromzink-Ammoniak, ZnBr,2NH,. Scheidet sich beim Erkalten einer
warmen Bromzinklósung in concentrirter Ammoniakflüssigkeit in Octaédern aus,
die durch Wasser in Bromammonium und Zinkoxyd zerfallen (59).
Bromzink-Ammonium, ZnBr,2NH,Br. Spec. Gew. 2:625 (53).
Doppelbromide von Càsium und Zink, ZnBr,3CsBr. Monokline
Prismen. ZnBr,2CsBr. "Tafeln (49).
Jodzink, ZnJ,. Jodzink wird durch direkte Vereinigung der Elemente
erhalten. Beim Erhitzen sublimirt es in farblosen Nadeln, die sehr zerfliesslich
sind und an der Luft unter Abgabe von Jod sich oxydiren und dunkel fárben
Ihr spec. Gew. betrügt 4:696 (53). Digerirt man Zink mit Jod und Wasser und
verdampft über Schwefelsäure, so scheidet sich Jodzink in Octaédern aus (60)
In Alkohol ist es löslich. Wässrige Lösungen von Jodzink zeigen bis 195? bei
einem Gehalt
von 21:5 Thin. Zn], in 100 Thin. Wasser das spec. Gew. 11715
von 46:4 Thin. ,, 5:100 Thin. » » % > 11:8486
von 85 Thin. ..,, 1:400: "Thin. 5 » 5 % 1:5780
von 196:3 Thin. » 400 Thin. » » ” 0 1:7815
von 239 Thin. ,, ». 100 ‘Thin. 2 5 » p:5:9:1858- (52, 61).
Ein trockner Sauerstoffstrom entbindet aus bis zur Verflüchtigung erhitztem
Jodzink alles Jod (56).
Jodzink-Ammoniak. Jodzink absorbirt 5 Mol. Ammoniak und geht hier-
bei in ein weisses, lockeres Pulver über, das sich unter Ausscheidung von Zink
oxyd zersetzt (62).
ZnJ,4NH,. Krystallisit beim Verdunsten einer Lösung von Jodzink in
Ammoniakflüssigkeit in glánzenden, rhombischen Prismen (ee P oo.oo P co P oo)
aus (63). Aus der Lósung der entsprechenden Jodide scheiden sich beim Ver-
dunsten in trockner Atmosphire leicht zerfliessliche Doppelsalze folgender Zu-
sammensetzung aus:
ZnJ,2NH,]J.
Zn], KJ
ZnJ,2NaJ + 3H,0
2ZnJ,BaJ, (64)
ZnJ,3Cs], monokline Prismen (49.
ZnjJ429Cs], Tafeln (49).
Sauerstoffsalze des Zinks*)
Unterchlorigsaures Zink, Zn(OCl),. Dasselbe entsteht beim Einleiten
von Chlorgas in Wasser, welches Zinkoxyd suspendirt enthält, oder beim Ver-
setzen von Chlorkalk mit Zinkvitriol oder Chlorzink. Die Unterchlorigsáure ent-
haltende Lósung ist die VARRENTRAPP'sche Bleichflüssigkeit. Das unterchlorig-
saute Zink wird als Mordant in der Krappfürberei, zum Bleichen von Geweben,
Garn, Papier etc, zum Entfuseln von Spiritus benutzt (1).
*) 1) DINGL. polyt. Journ. 152, pag. 61; 158, pag. 378, Jahresber. 1885, pag. 258?
1887, pag. 552. 2) WÄCHTER, Journ. f. pr. Chem. 3o, pag. 321. 3) Ann. chim. phys. 46,
pag. 302. 4) RAMMELSBERG, PocG. Ann. 52, pag. 9o. 5) E. P. BisHop u. F. W. CLARKE,
31”