schieden
hei 15°
a Säuren
as Salz
welches
nit farb-
in ver-
nit con-
6ZnO,
erbielt
erhielt
latrium-
d Essig-
hendem
ANDEAN
kleinen,
Kobalt-
Ss Pulver
r (130).
Kochen
b. (131).
if 980?,
rägt bei
is, wenn
d pyro-
erhielt
m farb-
yhorsalz
SCHÜTZ
t über-
othgluth
stallisirt
. Chlor-
aus der
:hlorids
en von
Zink. 497
phosphoriger Sáure mit kohlensaurem Zink in der Hitze kann es erhalten
werden, In der Kälte ist es leichter löslich als in der Hitze. Beim Stehen
über concentrirter Schwefelsäure verändert es sich nicht, bei 100 bis 120° geht
es in ZnHPO, + 2H,0 über und bei 250? verlieit es den Rest des Krystall-
wassers. Das wasserfreie Salz kann auch durch Auflósen des wasserhaltigen in
freier Sáure bei freiwilliger Verdunstung der Losung erhalten werden. RAMMELS-
BERG fand bei einigen so dargestellten Prüparaten auch die Zusammensetzung
Zn,H,P,O; + 3H,0 (137). Durch Auflésen des neutralen Salzes in phos-
phoriger Säure erhält man saures phosphorigsaures Zinkoxyd in folgenden
krystallisirten Verbindungen: Zn,H,P,O, + 2H,0, Zn,H,P.O,, + 3H,0 und
ZnyHyP;0,, + H,O (138).
Unterphosphorigsaures Zink, ZnH,P,O, + H,O, erhält man beim
Abdampfen einer Lösung von Zink in der erwärmten Säure in luftbeständigen
Rhomboëdern.
ZnH,P,0, + 6H,0 scheidet sich in regulären Octaëdern bei freiwilligem
Verdunsten aus (139). Letzteres Salz hat bei 20° das spec. Gew. 2:020 (140).
Zinkthiophosphat, Zn,(PS,),. Ein solches Salz erhält man durch Er-
hitzen von Zinkchlorid oder Sulfid mit überschüssigem Phosphorpentasulfid
(141).
Arsensaures Zinkoxyd. Das arsensaure Zinkoxyd findet sich in der
Natur als neutrales und basisches Salz vor. Das neutrale bildet das Mineral
Köttigit. Dasselbe fand KôTTIG auf der Grube Daniel bei Schneeberg. Es
hat die Formel Zn4(AsO,), + 8H,0, in der ein Theil des Zinkoxyds durch
Kobalt und Nickeloxydul stets ersetzt ist, und zeigt pfirsichblüthrothe, der
Kobaltblüthe analoge Formen (142).
Das basische Arseniat ist der Adamin, ein in rhombischen, meist honig-
gelben und violetten, glasglänzenden Krystallen bei Hyères in Frankreich und
zu Laurium vorkommendes Mineral. Seine Härte ist 3-5, sein spec. Gew. 4:33
bis 4:35. Die Zusammensetzung wurde von FRIEDEL (143) zu 4ZnO As,O; + H,0
oder Zn4(O H)(AsO,) gefunden.
Künstlich wird das neutrale, arsensaure Zink, Zn ,(As O4)» + 3H,0O, durch Fällen
einer Zinkvitriollôsung mit neutralem, arsensaurem Natrium als gallertartiger Nieder-
schlag gewonnen (144). Fällt man eine Zinkvitriollósung mit einfach saurem
arsensaurem Natrium, so besitzt der bei 100° getrocknete Niederschlag die
Formel 5ZnO2 As4,O,; + 5H,0 (145). Durch langes Digeriren von Zinksulfat mit
Ammoniumarseniat gelang DxBnRAv die Darstellung des Salzes ZnH AsO, -- HO
(146). Dasselbe Salz erhielt DEMEL (147) durch Auflósen von Zinkoxyd in
Arsensáure und Abdampfen zur Syrupsconsistenz in kleinen, weissen Tafeln und
Nádelchen. Durch Wasser sollen dieselben in das krystallinische Salz, 5ZnO
2As;O,; + 5H,0, übergehen, was CoroRiANo (148) nicht bestätigt fand. Beim
Kochen mit Wasser erhielt letzterer ein dem Adamin analog zusammengesetztes
Salz. Zn,(AsO,)2 besitzt das spec. Gew. 4'913 bei 15° (149).
Metaarsensaures Zink, Zn(AsO,;), erhielt Sarkowski durch Ein-
dampfen von Zinkoxyd mit Arsensäure und Erhitzen des Rückstandes auf 200? (145).
Pyroarsensaures Zink, ZnyAs,O,, spec. Gew. bei 21° 4:7034 bis 4:6989
(132 a).
Arsenigsaures Zink, Zn4(AsOg4), .Krystallinischer Niederschlag beim
Versetzen einer ammoniakalischen Zinkvitriollósung mit einer gesáttigten Lósung
von arseniger Sáure bei Gegenwart von Chlorammonium (150).
LADENBURG, Chemie. XIII, 32