Full text: Handwörterbuch der Chemie (Dreizehnter Band)

    
  
  
   
   
   
  
   
  
  
   
  
   
   
  
   
  
   
  
  
  
  
   
  
  
  
   
  
  
   
  
  
   
    
  
  
  
    
   
  
    
   
  
    
    
  
  
  
   
   
   
      
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Analytisches Verhalten.) 
]. Erkennung der Zinkverbindungen. 
a) Die Zinksalze sind im Allgemeinen farblos oder weiss. Die in Wasser 
lóslichen, neutralen Salze róthen Lackmus. Sie sind mit Ausnahme des Sulfates, 
soweit sie flüchtige Sáuren enthalten, beim Erhitzen leicht zersetzlich. 
b) Kali- und Natronhydrat fällen aus Zinksalzlôsungen einen weissen, 
gallertartigen Niederschlag von Zinkhydroxyd, der sich im Ueberschuss der 
Fällungsmittel wieder löst. Sind die Lósungen sehr verdünnt, so scheidet sich 
beim Kochen wieder Zinkoxydhydrat ab. Chlorammonium 16st den Nieder- 
schlag. 
c) Ammoniak fällt Zinkoxydhydrat, das sich im Ueberschuss des Fällungs- 
mittels wieder löst. Ammonsalze verhindern den Niederschlag. 
d) Kohlensaures Natrium fällt basisch kohlensaures Zinkoxyd, das im 
Ueberschuss des Fällungsmittels unlôslich ist. Viel Ammonsalz beeinträchtigt 
die Füllung, ebenso organische nicht flüchtige Sáuren. Zucker ist ohne Einfluss. 
e) Gegen kohlensaures Ammonium verhalten sich Zinksalzlôsungen 
wie gegen Natriumcarbonat, nur lôst sich der entstehende Niederschlag im 
Ueberschusse des Fällungsmittels. 
f) Bariumcarbonat fällt in der Kälte nur Zinksulfatlósung. 
g) Schwefelwasserstoff fállt Zink nur aus neutralen oder schwache Sáuren 
enthaltenden Lösungen vollständig als weisses, wasserhaltiges Schwefelzink aus. 
Am besten gelingt die Fällung bei Gegenwart von Ameisensäure, Essigsäure und 
neutralen Salzen dieser Säuren sowie von Rhodanammonium. Aus Lösungen, 
die starke Mineralsäuren enthalten, wird das Zink mittelst Schwefelwassersto ff 
nur unvollstindig, wenn die Sáure in genügender Menge vorhanden ist, überhaupt 
nicht gefällt. 
h) Ebenso verhält sich Schwefelammonium Zinksalzlösungen gegenüber. 
i) Ferrocyankalium fällt weisses, in Salzsäure schwer lösliches Ferro- 
cyanzink. 
k) Ferricyankalium fällt gelbbraunes Ferricyanzink, das in Salzsäure und 
Ammoniak leicht löslich ist. 
  
*) ı) WHEELER u. LUEDKING, Zeitschr. f. analyt. Chem. 1887, pag. 604. 2) H. N. WARREN, 
Chem. News 60, pag. 187; 61, pag. 136. 3) FERESENIUs, Quantitative Analyse, 6. Aufl., Bd. 1, 
pag. 250 ff, 4) W. HaMPE, Chem. Ztg. 9, pag. 543; P. v. BERG, Zeitschr. f. analyt. Chem. 1886, 
pag. 512. 5) A. CrassEN, Ber. d. D. chem. Ges. 10, pag. 1315; C. Luckow, Zeitschr. f. 
analyt. Chem. 1887, pag. 9. 6) Ibid. 25, pag. 25. 7) G. LOSEKANN u. TH. MEYER, Chem. 
Ztg. 1886, pag. 729. 8) DONATH u. HATTEMANN, Chem. Ztg. 1890, pag. 323; BLUM, Zeitschr. 
f. analyt. Chem. 25, pag. 519; 29, pag. 271; 30, pag. 60. 9) P. v. BERG, Zeitschr. f. analyt. 
Chem. 26, pag. 23. 10) Compt. rend. 103, pag. I0I3. 11) Zeitschr. f. analyt. Chem. 1878, 
pag. 465. 12) H. BEHRENS, ibid. 1891, pag. 142. 13) A. CLASSEN, Quantitative Analyse durch 
Elektrolyse 1892, 3. Aufl., pag. 71. 13a) Journ. f. pr. Chem. (2) 24, pag. 193. 14) Chem. 
Ztg. 1894, pag. 1121 u. 1354. 15) Chem. News 53, pag. 209. 15 a) Zeitschr. f. anlyt. 
Chem. 28, pag. 581. 16) Ber. d. D. chem. Ges. 1891, pag. 2753. 17) Elektrochem. Zeitschr. 
1894, pag. 6; Monatsh. f. Chem. 14, pag. 536. 18) Chem. Ztg. 9, pag. 338. 19) CL. ZIMMER- 
MANN, Ann. 199, pag. I. 20) W. HAMPE, Chem. Ztg. 9, pag. 543. 21) F. W. SCHMIDT, Ber. 
d. D. chem. Ges. 1804, pag. 233. 22) PAUL JANNASCH u. R. NIEDERHOFHEIM, Ber. d. D. 
chem. Ges. 1891, pag. 3945. 23) W. DIEHL, Jahresber. d. Chem. 1883, pag. 1567; J. BARLOW, 
ibid. 1886, pag. 1935; ED. DONATH u. R. JELLER, Chem. Ztg. 1891, pag. 1085; Dies., Repert, 
d. analyt. Chem. 1887, pag. 36: P. JANNASCH u. MAX GREGORY, Journ. f. pr. Chem. 1891, 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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