Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

   
  
   
  
   
   
    
   
  
  
   
  
  
  
  
  
   
     
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
    
    
   
   
   
   
   
  
  
     
Handwörterbuch der Chemie. 
Ein anderer Apparat, der die volumetrische Zusammensetzung des Wassers, 
sowie auch die nicht elementarer Gase zeigt, überhaupt zur Demonstration von 
Gasanalysen sehr geeignet ist, rührt von demselben Autor (72) her. 
Fig. 389 ist eine Quecksilberwanne, im Durchschnitt gezeichnet. Dieselbe, in den Experimentir- 
tisch eingelassen, endigt in ein Rohr mit Hahn, welches nicht nur zur Entleerung des Queck- 
silbers, sondern auch zum Einsenken des Eudiometers benutzt wird. An den beiden Seiten- 
wünden der Wanne befinden sich Oeffnungen und Zapfen, an welche die Stative Fig. 390 und 391 
angeschraubt werden. Das Stativ a besitzt einen Schraubengang und dient zum Halten des 
Seiten- || 
  
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Quer - Schnitt. ängen - Schnitt. 
Horizonlal- Schnitt. 
  
(Ch. 391.) 
Eudiometers. Der dazu nötige Halter À ist so eingerichtet, dass durch Drehung der Schraube c 
das Eudiometer gesenkt, durch Heben des Hebels d gehoben werden kann, während die Schraube e 
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dazu dient, den Halter und folglich auch das Eudiometer vollstindig fest zu stellen, wie es 
namentlich während der Explosion nötig ist. 
An dem Stativ à (Fig. 391) ist ein Halter verschiebbar, der seinerseits zur Befestigung 
einer in eine Spitze endigenden Stange g dient. Diese ist vorn dreikantig und wird so ein- 
geschraubt, dass sich oben eine Ebene befindet. Diese Ebene muss genau horizontal stehen, 
und kann nur horizontal hin- und hergeschoben werden, wenn die Schraube f festgestellt ist. 
Das Eudiometer ist ein gewóhnlich calibrirtes und mit Platindrühten versehenes Rohr, 
welches sich von einem BuNsEN'schen Eudiometer nur durch seine geringe Lünge unterscheidet. 
Alle Ablesungen geschehen bei demselben Druck und nahezu derselben Temperatur, so dass 
keinerlei Rechnungen nóthig sind. Der Druck ist nicht der barometrische, sondern ein kleinerer, 
und zwar wird das Eudiometer stets so gestellt, dass das Quecksilber innen durch die Horizontal- 
ebene der Stange s begrenzt wird. Die Temperatur ist die Lufttemperatur des Auditoriums, 
welche das Gas wenige Minuten nach den Manipulationen ungeführ wieder. annimmt. 
    
   
  
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