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eine Verbindung, welche in Alkohol und in Wasser lóslich ist; die wüssrige
Lösung scheidet beim Sieden einen Theil der in Ammoniak unlöslichen Säure,
$n,0,, 4- 9H,O, aus.
Nach MuscuLus existiren zwischen den Sáuren SnO,-- 2H,O und S$n,0,,
J- 5H4O0 mehrere intermediáre Verbindungen.
a) Frisch gefállte, feuchte Zinnsáure ist lóslich in concentrirter Salzsäure und
in concentrirter Salpetersáure, desgl. in Kalilauge. Ein Ueberschuss der letzteren
füllt krystallinisches Kaliumstannat.
b) Die vorige Sáure veründert sich, unter Wasser aufbewahrt, nach einiger
Zeit und wird unlôslich in concentrirter Salpetersäure. Sie 16st sich noch in
Salzsäure, auch in Kalilauge, aber der durch tiberschüssiges Kalihydrat hervor
gebrachte Niederschlag ist nicht mehr krystallinisch.
c) Die 5 oder 6 Tage lang im Wasser aufbewahrte Sáure ist in concen-
trirter Salzsáure unlóslich geworden, ebenso in Salpetersäure. Aus ihrer Lösung
in Kalilauge wird sie durch Salpetersäure gefällt.
d) Nach noch längerem Verweilen in Wasser geht die Säure in Metazinn
säure über.
Die Formen (a) und (b) lösen sich in concentrirter Salpetersäure und Salzsaure
in Gegenwart von Alkalichloriden, Metazinnsäure ist unter diesen Bedingungen
unlöslich. Dass die Formen (a) und (b) nicht Gemische von Zinnsäure und
Metazinnsäure sind, geht daraus hervor, dass, wenn man ein solches Gemisch in
Kalilauge löst und die Lösung mit Salzsäure und Salpetersäure versetzt, ein
Niederschlag erfolgt. Durch Verbindung dieser verschiedenen Hydrate mit Kalk
erhält man Stannate, welche auf dieselbe Menge Kali (K,O) verschiedene Mengen
Zinnsäure (SnO,‘ H,O) enthalten, welche in dem Verhältniss 1:2:3:5 zu ein-
ander stehen. Ferner haben ScHIFF und TscHERMAK ein Zinnoxydulstannat von
der Zusammensetzung SngO,,.SnO-5H,4O beschrieben, und WEBER und Rosk
haben durch Zusatz von Kalilauge zu einer salzsauren Lósung von Metazinn-
sáure bis zur Wiederauflósung des entstandenen Niederschlags und darauf
folgenden Zusatz von Alkohol ein Kaliumstannat von derFormelSn;O, ,"K,0:6H,O0
erhalten. Nach MuscuLus kann man daher sechs polymere Zinnsáuren annehmen:
SnO,.H,O (Zinnsáure)
Sn, 0,-2H,0
Sn, O, 9° 5H,0 (Metazinnsäure)
S5n,0,,: 7 H4O.
Diese Sáuren würden den folgenden Constitutionsformeln entsprechen:
Sn = (OH
a = (OB),
0H Sn = (OH) sa (O H)
O = S80. 0H ~0 2 SO C
f =
Sn = (OH), e S (O H), O ip = (OH), u. s. W.
Sn = (OH), Sn = (OH), Sn = (OH),
220
Sn = (OH),
Die normale und die Metazinnsäure lassen sich in einander überführen,
obgleich beide Modifikationen beim Lôsen und Wiederausfällen ihren ursprüng-