Tabelle von Káltemischungen nach MzrpiNGER (234). 
Handwôrterbuch der Chemie. 
  
  
    
  
  
  
  
   
   
  
  
   
  
  
    
      
   
   
    
   
   
    
   
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
   
  
   
   
  
  
   
   
    
  
  
     
  
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Lösung | JS ag di |A ‘| in Mark 
1| 1 Thl. Kochsalz, 3 Thle. Eis . - | 81:5°| 0-83/ 1:18/ 100 [120 10:51 1:5 0:34 bis 0-19 
2| 3 Thle. kryst. Glaubersalz, 2 The. conc. 
Salzsäure . SR A AXE 87 |O74| T 31|. 55 71 42:30: 1:8 | 10 .,, 0:6 
3| 1 Thl. Salmiak, 3 Thle. Wasser . >| 19 | 0:80 1:07 30 82.1211 63129 ,, 24 
4| l Thl. salpeters. Ammon, | Thl. Wasser | 29 |0"10| 1:22|. 40 49 3:1|:9:1 9:5 , 87 
5| 1 Thl. Ammoniumnitrat, 1 Thl. Salmiak, 
2 Thle. Wasser . |. 3 99 | — |} — — —|—|— — 
6| 2 Thle. Ammoniumnitrat, 1 Thl. Salmiak, 
3 Thle. Wasser mU 30 |0'70 L:20| 42 50|3/ 3 176 , 68 
7| 1 Thl. Parisersalz, 1 Thl. Wasser 30 | 0-70 1-20 42 51131 3 96 ,, 68 
8| 1 Thl. Parisersalz, 2 Thle. Wasser 23 |0'80| 1'18|. 35 40 |2:4] 48 r1 , 4" 
9| 1 Thl. Parisersalz, 3 Thle. Wasser 18 1085110 30 35 12:11 63]08 ,, 41 
10| 1 Thl. salpeters. Kalium, 6 Thle. Wasser | 11 |0-87| 1:10] 20 | 22 (1-8/10:8 [1:8 ,, 14 
11| 1 Thl. salpeters. Natrium, 2 Thle. Wasser | 15 /0:76|1°26| 23 | 29 $:6| 7238 ,, 18 
12| 1 Thl. Chlorkalium, 3 Thle. Wasser. 14 |0-80| 1:17] 23 96 281 84121 ,, 17 
13/ 1 Thil. kryst. Soda, 2 Thle. Wasser . 12 | 0:90 1:13) 23 25 136} 72/10 ,, 07 
14| 1 Thl. kryst. Glaubersalz, 4 Thle. Wasser | 11 [0:90 1:08) 90 21 125110 04 , 03 
15| 3 Thle. Salmiak, 2 Thle. Salpeter, 10 Thle. 
Wasser ue "+ © + Q1 96 076/115! 40 | 46 |2:] 4226 ,, 22 
16| 3 Thle, Salmiak, 2 Thle. Salpeter, 2 Thle. 
kryst. Glaubersalz, 9 Thle. Wasser 32 [072/122] 50 | 61 (2:55; 25/18 ,, 1'6 
Apparate. 
Unter den vielen fiir die Darstellung von Eis durch Kiltemischung con- 
struirten Apparaten hat namentlich der von MEIDINGER (235) auch für den 
Derselbe besteht (Fig. 395) aus einem cylindrischen 
Hafen B mit Doppelwandung, der oben ganz offen ist, 
einem conischen Blecheinsatz À als Friergetäss von etwa 
halber Weite, oben mit festverbundener Deckplatte, welche 
auf dem cylindrischen Gefäss rubt und kapselfórmig das- 
selbe fest umschliesst, während die Oeffnung des Einsatzes 
selbst unverschlossen bleiben kann; endlich aus einem 
rngfórmigen, siebartigen Gefäss C als Salzbehálter. — 
Der Hafen wird bis zur Hálfte mit zerstossenem Eis ange- 
(Ch. 395.) - füllt, eine concentrirte Salzlósung daraufgegossen, das mit 
Salz gefüllte Siebgefáss eingehángt und der Blecheinsatz 4 
Kälte durch Verdunstung. 
LESLIE War 1810 der erste, der unter Benutzung zweier von ihm beobachteten 
dem zum Gefrieren zu bringenden Inhalt in den Hafen gesenkt, so dass 
die Kältemischung bis zur Oberfläche des Inhalts reicht. — Das Eis schmilzt in 
der Kochsalzlösung, wodurch letztere verdünnt wird und durch Aufnahme neuer 
Salzmengen aus dem Siebe sich auf dem Punkte der Sättigung erhält, 
Thatsachen, dass nämlich Wasser im Vacuum in Folge der Verdunstungskälte 
gefrierer 
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