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797
Calciumsalz, (C,H,,0;),Ca -- 81H,O0, Nadeln, sehr lóslich, scheiden sich langsam aus
dem Syrup ab.
Phenylhydrazid, C,H,,O,.N,H,C,H,. Wie die sehr ähnliche d-Verbindung herzu-
stellen. Schmp. 147 bis 149°.
i-Gulonsiure, C,H , ,0;.
Das Lacton, C,H,,0,, krystallisirt nach E. FISCHER und STAHEL (1123) aus
dem abgedampften Gemenge von d- und l-.Gulonsáure. Schmp. 160^, also
20? niedriger als die Isomeren. Nach VAN T’Horr (1124) ist es keine Ver-
bindung, sondern ein Gemenge der Componenten.
Idonsäure, C,H, »07-
Nach einer kurzen Mittheilung von E. FISCHER (3a, pag. 3203) entsteht
l-Idonsáure neben l-Gulonsäure bei der Blausäure-Addition an Xylose.
Erhitzung mit Pyridin wandelt die 1-Idonsäure z. Thl. in 1-Gulonsäure
um, und letztere wird auf gleiche Weise z. hl. in 1-Idonsäure übergeführt.
d-Idonsáure entsteht aus d-Gulonsäure durch theilweise Umlagerung
beim Erhitzen mit Pyridin.
Galactonsàure, C,H, ,O;.
Existirt nach E. FiscHER als d-Galactonsäure, l-Galactonsäure und
i-Galactonsäure. Letztere wird die racemische Verbindung sein.
d-Galactonsäure, (s. Handwoórterb. VI, pag. 182).
Die früher bekannte Sáure, welche aus Galactose mit Brom hergestellt wird
[s. a. SCHNELLE und TOLLENS (1107)]. Aus dem Calciumsalz abgeschieden und
eingedampft, krystallisirt sie als
Galactonsáure-Lacton, C4H,,0,, in feineren Krystallen von ca.
99° Schmp., und als
Galactonsáure-Lacton-Hydrat, C,H,,0,, H4O0, in gróberen Krystallen
vom Schmp. 65°, welche wohl verschieden von den von Kiuiant als Galacton-
säure, C,H, 40;, beschriebenen Krystallen sein werden.
Das Lacton und die Lactonsäure drehen links, («)p des Lactons (1107)
anfänglich = — 70 bis 72°; («)p der Galactonsäure (galactonsaures Calcium
mit Salzsäure) anfänglich = — 10°, bald tritt viel stärkere Drehung ein, weil
Lactonbildung stattfindet [s. a. FISCHER und HERTZ (1116)].
Mit Natriumamalgam in saurer Lösung liefert das Lacton nach E. FISCHER
(1117) Galactose.
Beim Erhitzen mit Pyridin wird Galactonsàáure theilweise in Talonsáure
(ri18) verwandelt. Neben dieser entsteht unter Wasserverlust Oxy methyl-
brenzschleimsàáure (1119).
Galactonsäure-Phenylhydrazid, C,H,,05'N,H,'C,H,. Entsteht nach E. FISCHER
und PASSMORE (1112) beim Erhitzen von 1 Thl. Galactonsäure, 10 Thin. Wasser, 1 Thl.
Phenylhydrazin, 1 Thl. 50proc. Essigsäure im Wasserbade. Farblose, glänzende Blättchen.
chmp. 200 bis 205°, nicht in heissem, schwer in kaltem Wasser löslich.
1-Galactonsáure.
Wird nach FISCHER und HERTZ (1120) aus i-Galactonsäure durch Krystalli-
sation der Strychninsalze gewonnen. d-galactonsaures Strychnin krystallisirt
zuerst, l-galactonsaures Strychnin bleibt in Lósung. Man gewinnt die
l-Galactonsáure nach Abscheidung des Strychnins als Calciumsalz, welches
als leichter lóslich von unzersetztem i-galactonsaurem Calcium zu trennen ist,