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Zucker.
Nachtráge.
STONE (Amer. chem. Journ. 17, Nr. 3, Sep.-Abdr. s. a. Chemiker-Zeit. 1895,
Rep. pag. 111) fand, dass durch Einleiten von Ammoniak in Alkohol, in
welchem Glucose suspendirt ist, die Lósung der Glucose bewirkt wird. Nach
14 Tagen scheiden sich Krystalle von Glucose-Ammoniak, CH 90,0 NH.,
ab. Schmp. 122 bis 123° Die Lósung in Wasser dreht rechts; (a)p = + 22
bis 22-7°. Birotation wurde nicht beobachtet.
Glucose-Ammoniak reducirt weniger Kupferoxydul aus FEHLING'scher
Lósung, als Glucose und reagirt auch schwieriger auf Phenylhydrazin.
Schwefelwasserstoff fillt ein Schwefelderivat aus der Lôsung des
Glucose-Ammoniak.
Anhang zu Rhamnohexose (Handwôrterb. XIII, pag. 707).
Es existiren 2 Rhamnohexosen, C.H,,O,, welcbe aus der a- und der
9-Rhamnohexonsáure durch Reduction mit Natriumamalgam in saurer Lósung
erhalten werden (1126, 1127, 1128, 1129).
Die pag. 707 beschriebene ist die «-Rhamnohexose; die B-Rhamno-
hexose wird sich von dieser durch entgegengesetzte Configurations-Lagerung
der H und OH, welche dem COH benachbart sind, unterscheiden.
Derselbe Unterschied wird zwischen den beiden Rhamnobexonsàáuren
bestehen.
E. FrscHER (166a, 338a) wendet neuerdings zur Herstellung der Glucoside
von Glucose, Arabinose mit Alkohol, Aceton etc. nicht Süttigung mit Salz-
säuregas, sondern nur längeres Erhitzen mit sehr wenig Salzsäure an, welche
ebenso günstig wie das Uebermaass an Salzsäure und viel weniger zerstörend
auf die Zuckerarten wirkt.
E. FISCHER (338a) erhielt das a- Methyl-1-Glucosid neuerdings krystalli-
sirt. Es gleicht völlig dem a-Methyl-d-Glucosid, nur dreht es links; (a)p =
— 156-9°.
Das «-Methyl-i-Glucosid entsteht (338a) beim Mischen von
a-Methyl-d-Glucosid und a-Methy-1-Glucosid. — Krystalle von 163
bis 166 Schmp. Inaktiv.
VAN HAMEL Roos (Chemiker-Zeit, 1895, pag. 830) klärt die Auflösung von
5 Grm. condensirter Milch in 100 Cbcm. Wasser durch Zusatz von einer
lproc. Zinksulfatlósung und bestimmt im Filtrat den Milchzucker durch
Titriren, den Rohrzucker und Milchzucker durch Polarisiren.
In einer ganz neuen Abhandlung (779a) weisen BRowN und Momnmmis darauf
hin, dass das optische Verhalten und die Reductionskraft gegen FEHLING-
sche Lösung in den aus Stärke mit Malz erhaltenen Flüssigkeiten stets einem
Gemenge von Maltose und Dextrin von gleichbleibenden Eigenschaften ent-
spricht. Nur, wenn die Malzeinwirkung in der Kälte stattgefunden hat, ist die
Drehung geringer, und dies beruht darauf, dass die Maltose als »halb-
rotirende« Maltose auftritt. Setzt man Ammoniak (pag. 632) hinzu oder
erwärmt man, so tritt die normal berechnete Rotation auf.
Nach Gruss (Chemiker-Zeit. 1895 Rep., pag. 7ı) löst sich das »Mannan«
(Paramannan) der Dattelkerne beim Keimen sowie bei monatelanger Ein-
wirkung von Diastase.