Handwórterbuch der Chemie.
| Wiesbaden
| Kochbrunnen |. Wilhelmsheil-
| | anstalt Badhaus
7 7 EUntersucht von — | FRESENIUS | FRESENIUS |
t Temperatur | 6875* | 40:14?
e c Beans . P Alea im ier
Chlorlithium 0:18 | 9:75
Kohlensaures Ammonium . | — | ==
Chlorammonium | 16:72 15:87
Essigsaures Magnesium . . . . | — | v
Kohlensaures Magnesium . . . 12:04 55°81
Chlormagnesium à 203-91 125-29
Brommagnesium SEC a == 1:28
Todmagnesium 5. >. ah v 0:02
Schwefelsaures Calcium . . . . 90:22 99:77
Kohlensaures Calcium =. . . . 41824 42532
Phosphorsaures Calcium — 0:25
Chlorcalcium FE UDR A 471-27 438311
Schwefelsaures Strontium . . en 0-02
Kohlensaures Strontium | — —
Schwefelsaures Barium . . . . — 0:21
Kohlensaures Eisen" . . . . 5:60 5:59
Kohlensaures Mangan s 0:59 0:96
Thonerde . 7. N 0:18 —
Phosphorsaures Aluminium . . . — 0:19
Kieselstwre . 00 AN 155,0 60:25 63:17
Kohlensäure, frei m — | 334-44
Dieselbe, Cubikcentimeter . . |. 200 19538
Kinstliche Darstellung von Mineralwássern!)
Geschichtliches. Primitive Versuche zur künstlichen Darstellung von Mineralwissern
wurden schon im 16. Jahrhundert gemacht, und zwar soll die Anregung dazu von THURNEISSER
Die Güte der von ihm erzeugten Produkte war aber eine sehr zweifel-
Ein bedeutender Fortschritt trat mit den Arbeiten VENELS 1750 ein, der gesättigte
Lösungen von Kohlensäure d
1560 ausgegangen sein.
hafte.
urch Vermischen von Soda mit Salzsäure in geschlossenen Gefässen
PRIESTIEY 1772 leitete direkt Kohlensäure bis zur Sättigung in Wasser. Der Erste
aber, der natürliche Mineralwässer auf Grund vorher gemachter Analysen künstlich darstellte
und auch Anleitungen darüber veröffentlichte, war BERGMANN 1774. Er constatirte auch als
darstellte.
Ursache des erfrischenden Geschmacks der Säuerlinge das »mephitische« Gas (Kohlensäure) (20).
MEYER stellte bereits im Jahre 1787 in Stettin grössere Mengen Selterswasser dar und verbesserte
die Methoden zur Uebersättigung des Wassers mit Kohlensäure, worauf PAUL 1799 in Paris die
erste grosse Mineralwasserfabrik errichtete, in welcher zum ersten Male die Kohlensäure mittelst
einer Pumpe in das Wasser gepresst wurde. Von einer rationellen, auf wissenschaftlicher Grund-
schen Darstellung der Mineralwässer konnte jedoch erst die Rede sein,
als FRIEDRICH ADOLF STRUWE
lage beruhenden techni
1821 in Dresden die Ergebnisse seiner vieljährigen Versuche in
die Praxis übertrug.
Darstellung
€
3. Die zur Darstellung von Mineralwässern erforderlichen Stoffe
sind: 1. Wasser, 9. Kohlensäure, 3. Chemikalien.
7) F. FrscHER, Die chemische Technologie des Wassers. — B. HirscH, Kiinstliche Mineral-
wässer,
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