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IL. Abschnitt. 2. Specielle Morphologie der Caulome und Phyllome.
Weise bestimmbaren Stellungsverhültniss besonders dadurch interessant ist, dass
se an einem aus drei mit einander innig verwachsenen Phyllomen gebildeten
Sprosscyklus genau so stattfindet, als ob derselbe eine einheitlich gebildete Achse
wäre. Es kann dies als ein Beweis mehr dafür angesehen werden, das die
mechanische Auffassung SCHWENDENER's in Bezug auf die Spiralstellung der Phyllome
die richtige sein muss, da der Bildungsplan der drei Phyllome für sich (ohne die
stattgefundene und thatsüchiich vorhandene innige Verwachsung) verlangen würde,
dass die Schuppen um. die Medianlinie jedes der drei Phyllome angeordnet wären.
Es ist hier noch von Interesse, dass diese Schuppenfrüchte abgesehen von
den inneren Verschiedenheiten äusserlich im Arrangement der Schuppen genau
den Eindruck machen, wie die Zapfen von Coniferen; dennoch schreiben wir
den Schuppen (abgesehen von der verschiedenen Function) eine ganz verschiedene
morphologische | Bedeutung zu, nennen sie Emergenzen (resp. Trichome) im
ersteren, Phyllome im anderen Falle. Es rührt dies nur von der Verschiedenheit
des sie erzeugenden Stammorganes her, welches im ersteren Falle ein Cyklus von
drei Phyllomen, im letzteren eine Caulomachse ist. Zu solchen Consequenzen
führt die Charakterisirung der Phyllome, dass diese nicht neue Sprossungen selbst-
ständig bilden können sollen, die ihnen gleichwerthig sind; sonst würden wir
unbedenklich die Emergenzen der gepanzerten Palmenfrüchte auch Phyllome
nennen können. Wir sehen daraus, dass die örtlich-bestimmende Morphologie,
und Entwicklungsfolge zunächst im Auge hat, nicht immer
welche die Spross-
t einer ganz naturgemássen und nicht doctrináren Auffassung
im Einverstindniss mi
operirt.
Kapitel 2.
Specielle Morphologie der Caulome und Phyllome.
Die Wurzeln. — Wenn wir nach der allgemeinen Anordnung der Sprossungen
und nach der Schilderungen von Einzelheiten, welche an allen gemeinsam auf
treten. kónnen, die ersten von uns unterschiedenen Sprossungsklassen speciell
betrachten wollen, so müsste diese naturgemäss sowol Rhizicome als Caulome
und Phyllome behandeln. Allein die ersteren haben für sich betrachtet so wenig
organographische Verschiedenheiten, dass sich kaum etwas Wichtiges von
ihnen sagen lässt, wenigstens nicht dann, wenn.es sich um die äussere Gliederung
handelt. Die vergleichende Anatomie findet in den Wurzeln ein reiches Beob-
achtungsmaterial, hat sich mit der Einleitung ihres Dickenwachsthums in den
verschiedenen Klassen der Phanerogamen zu beschäftigen und hat zu zeigen,
wie aus der anfangs so verschieden vom Stengelbau organisirten Hauptwurzel
bei verholzenden Dicotyledonen und Coniferen später ein dem Stamm innerlich
und áusserlich so durchaus áhnliches Gebilde wird, welches zwar immer durch
die Abwesenheit von Blättern charakterisirt ist in allen seinen Theilen, aber
doch auch wie der Holzstamm selbst adventive beblätterte Zweige ausbilden
kann. Es genügt hier darauf hinzuweisen, dass die Wurzel ihren anatomischen
Specialcharakter durch secundäres Dickenwachsthum verliert und dem Stamm-
bau ähnlich wird, sich auch verdickt wie dieser. Es ist ferner von systematischem
Werthe, dass eine solche Umbildung der Wurzeln wol bei Dicotyledonen und
Monocotyledonen stattfindet, da bei letzteren die
Gymnospermen, nicht aber bei
der Keimung in der Entwicklung stehen
primär angelegte Hauptwurzel bald nach