Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 1. Band)

      
   
   
   
   
   
  
  
   
  
  
  
  
    
   
  
   
   
   
   
  
  
  
  
  
   
   
    
   
    
            
  
  
  
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670 Die Morphologie der Phanerogamen. 
nicht aber auch eine genaue mo: 'phologische Def inition erhalten. Alle Phanero- 
  
camen blühen, viele nur einmal zum Schl Lebens, viele andere wieder 
o ) ) 
holt und viele intermittirend; ob aber das der ganzen de ize durch die 
Blüthe zu Grunde geht oder nicht, he ls geht der zu Sexualorganen umge- 
wandelte Spross mit der Bildung der Nachkom mente seinem eigenen Ende 
entgegen, undjedes Sexual- 
organ stirbt sogleich ab, 
nachdem es einmal seine: 
Zwecken gedient hat. Die 
Geschlechtsthátigkeit wird 
dem Thierreich conform 
als männlich und weiblich 
jezeichnet. — 
Die Componenten 
der Blüthe. — Um die 
Sexualorgane, ihre Wir 
kungsweise und ihr mor- 
phologisches Verhalten 
kennen zu lernen, greifen 
wir aus dem Chaos der 
Blüthen eine zum Beispiel 
geeignete heraus 
Wir sehen die Blüthe 
  
— als Beispiel ist zunächst 
gewählt, 
Fig. 16 — sich erheben 
     
/ auf einem grünen Knöpf- 
f chen - ruchek notlen, 
E ( G), welches die 
A ane Ze lle 
; n Sexu dis 
umschlossen 
  
sind bei den Mono- und 
Dicotyledonen. Wir er- 
Blüthe von ZÆymenocallis adnata, HE 
stand von 
  
Blumen, von denen 3 
    
ständiges Germen, P t Tubus 
  
aim Pi innere Segmente; St die 6 Staminen; 
    
   
  
Sul « sich auf G erhebende und in Pt eingeschlossene, oben 
frei Kir SER Td Stylus, Stg dessen Stig | ein. einzel 
‘ 
   
  
  
F Filan 
II das Blüthen: 
Kreisen aufgebar t; P zwei Peri 
  
he auf dessen Spitz 
- . 3 roar rR Gta Ap . 
ramm auf 5 concentrischen dieser bititne, WIE: ES IN 
  
otamen vergrósser 
   
mitten befe 
anthiumc y cle 1, A. zwei unter sich der Bl attr egion nur sehr 
alcyclen ey G ein Cyclus von > 
hsen (Gynaeceum); der centrale 
  
  
    
verwachsene ena 
geschah, mit einan- 
  
3 Ovarien, verwa stylus mit 
Stigma muss im Centrum des Ganzen stehend 
   
vänzt werden. der auf eine lange Strecke 
  
verwachsen sind, 
  
obgleich sie. zwei verschiedenen Kreisen angehóren, indem drei aufrechte 
einem äusseren, drei andere beehogene einem inneren Cyklus angehören. 
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Wenn nun auch diese Verwac rt unter den Phanerogamen - Blüthen 
  
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selbst zu den selteneren Fillen E so sei doch schon hier darauf hingewiesen, 
  
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