erwachsenen beiden
diesem zu gemein-
Blumenblätter, die
e, der Fahne, um:
e der Fahne ange-
ine drüngt, um den
Wurzel des freien
igel und mit ihnen
ib) aus demselben
h, wenn die Biene
wird. Die Bienen
r Unterseite haften
ie Gewinnung des
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lüthenstaub in der
ben anderer Stócke
erer, je mehr die
gerade derjenigen
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ı den nach unten
Oberlippe in ihrer
d ein Punkt dieser
er nüchstbesuchten
apillen mit Pollen
len Oberlippe sind
ebildeten Staubge-
zt die zum Honig
kurzen Hebelarme
Iebelarmen sitzen-
in älteren Blüthen
je Kreuzung; nur
eht, nothwendiger-
iste. Andere La-
Imässigerer Weise
5 den Bliithen her-
minder verdanken
u. a. den Pollen-
= :
sienen sichernden
vie die zuletzt
Insekten ange-
oen oder nach
ler unmittelbar
lurch den frei-
ch auch unter
»en bleibt [21].
Regenwetter am
» atratum, repens,
horbia cyparissias,
eco abrotanifolius
nm offen und ihre
11. Uebergang zur Anpassung an bestimmte Insektenformen. 55
Antheren benetzt, Zwzica Saxifraga schutzlos dem Regen geöffnet, jede Blüthe mit einem grossen,
lumenkronensaum ausfüllenden Tropfen. behaftet und durch das Gewicht desselben
nur zum Theil durch Abwärtsneigung
theils aber auch ganz offen,
den ganzen B
übergeneigt, Cerastium arvense und Silene rupestris offen,
der Blüthenstiele geschützt, Alsine recurva theils halb geschlossen,
Geranium silvaticum offen, zwar meist, aber bei weitem nicht durchgängig, durch Neigung der
Blüthenstiele geschützt.
Wenn hiernach nicht in Abrede gestellt werden kann, dass das kostbare
al, der Pollen, ziemlich häufig dem Verderben durch Regen aus-
Befruchtungsmateri
rerschiedener Ordnungen
gesetzt bleibt, namentlich bei Blumen, die durch Insekten v
in einer wenig regelmässigen Weise befruchtet werden (alle so eben genannten
Beispiele sind dieser Art), so lässt sich diese befremdliche Thatsache kaum anders
als durch die Annahme erklären, dass die offene Lage des Pollens für diese
Pflanzen einen Vortheil mit sich bringt, welcher den Nachtheil seiner zeitweiligen
Zerstörung durch Regen noch überwiegt, und dieser Vortheil kann wol nur in
der grôsseren Wahrscheinlichkeit der Kreuzung durch beliebigen Insektenbesuch
gesucht werden.
Kapitel 11.
Stufenweiser Uebergang der Blumen zur Anpassung an bestimmte
Insektenformen.
Im Beginne der Blumenentwicklung brachte es das Hervorgehen derselben
aus Windblüthen nothwendig mit sich, dass die Blumen ihre Lockspeisen allen
Insekten frei ausgesetzt darboten. Einige wenige Blumen gelangten schon auf
dieser niedrigen Entwicklungsstufe zu so erfolgreicher Anlockung mannigfaltiger
Insekten, dass ihnen Kreuzung durch dieselben gesichert, die Móglichkeit der
Selbstbefruchtung daher entbehrlich wurde. Auch für alle Nachkommen solcher
Blumen war, sobald einmal Kreuzung durch eine zahlreiche Gesellschaft mannig-
facher Besucher feststand, eine Veranlassung zu specieller Anpassung an einen
bestimmten engeren Besucherkreis nicht vorhanden. .Sie konnten daher im Laufe
der Zeit zu einer umfangreichen Familie anwachsen, deren sämmtliche Glieder
in der höchst einfachen Blumeneinrichtung im Wesentlichen vollständig überein-
stimmen.
Fig. 19. Blumengesellschaft einer Schirmpflanze.
(Anthriscus silvestris.)
1i Ein Doldchen im ersten, màánnlichen Ent-
wicklungszustande. Die Staubgefässe jeder Blüthe
entwickeln sich einzeln nach einander und sind da-
her, wie vorliegende Figur zeigt, gleichzeitig in sehr
verschiedenen Zuständen. Die Narben sämmtlicher
Blüthen sind noch ganz unentwickelt. 2 Einzelne
Blüthe, stärker vergrössert, im zweiten, weiblichen
Entwicklungszustande. Alle Staubgefässe sind abge-
fallen, die. Narben entwickelt. Fig. 1 zeigt zugleich
die ersten Stufen der Differenzirung der einzelnen
Blumen im Dienste der Gesellschaft. Die Randblumen
haben ihre nach aussen stehenden Blumenblätter stärker
vergróssert, wodurch die ganze Blumengesellschaft
augenfälliger wird. ov Fruchtknoten ; st Narben ; n Nektar.
In diesem Falle befindet sich z. B. die umfassende Familie der Schir mpflanzen. Di