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2. Verbindung einer Ebene mit einer andern Ebene. 415
Winkeln à, c und einem gegenüberliegenden Flüchenwinkel ; im Raume construirt
werden solle. Man kann dann zeigen, dass nur eine einzige Ecke erhalten wird,
wenn c zwischen 2 und 180? — 2 liegt, während es im anderen Falle im Allge-
meinen zweierlei der Aufgabe genügende Ecken giebt. In entsprechender Weise,
bezw. durch die Polarecke findet man für den anderen Fall, dass B, y und ¢
gegeben sind, die Bedingung, dass * zwischen 8 und 180° — B liege. Eine nähere
Ausführung der Begründung dieser Sätze möge hier, ebenso wie eine weitere
Untersuchung der Eigenschaften dreiseitiger Ecken, unterbleiben, da das bisherige
für die Folge genügt, und die Behandlung sphärischer Dreiecke Gelegenheit
geben wird, auf die Ecken zurückzukommen. Nur der Begriff und die wichtigsten
Eigenschaften regelmässiger z-seitiger Ecken finden zweckmássig noch hier Er-
ôrterung.
$ 9. Regelmässige Ecken.
1. Unter einer regelmässigen Ecke versteht man eine solche Ecke,
welche lauter gleiche ebene Winkel und lauter gleiche Fláchenwinkel hat.' Jede
dreiseitige Ecke, deren drei ebene Winkel gleich gross sind, ist also beispiels-
weise eine regelmüssige, dagegen kann bei mehrseitigen Ecken nicht aus der
blossen Gleichheit aller ebenen Winkel auf die der Flächenwinkel oder umge-
kehrt geschlossen werden.
Es sei S eine regelmissige z-seitige Ecke, und man habe die an zwei benach-
barten Kanten SA, S.B liegenden Flächenwinkel hal-
birt, so müssen die Halbirungsebenen einander in einer
durch SS gehenden Geraden SM schneiden. Es ist hier-
durch eine dreiseitige Ecke S(4B.M) entstanden,
deren an SA und SB liegende Flächenwinkel als
Hälften zweier nach Voraussetzung gleicher Winkel
einander gleich sind. Hieraus folgt, dass auch die
ebenen Winkel ASM, BSM gleich gross sein
müssen. Construirt man nun die durch SM und die auf SB folgende
Kante SC bestimmte Ebene, so sind in den beiden dreiseitigen Ecken
S(ABM), S(BCM) der Voraussetzung zufolge die ebenen ‘Winkel 4.55, BSC,
ferner die Flichenwinkel an SB gleich gross, und der ebene Winkel BS M ist
beiden gemeinschaftlich. Demnach muss auch der Flächenwinkel der Ebenen
MSC, BSC dem Flächenwinkel von MS B, ASB gleich sein, woraus hervor-
geht, dass ersterer ebenfalls die Hälfte des Flächenwinkels von ASC und. Ds c
ist. Nunmehr ergiebt sich in gleicher Weise wie vorher, dass in der Ecke
S(BMC) der ebene Winkel MSC gleich dem ebenen Winkel MS B ist. Man
lege nun eine neue Ebene durch SM und SD, beweise wie vorher, dass die
Ecken S(MC D) und S(MBC) in zwei ebenen Winkeln und dem eingeschlossenen
Flächenwinkel übereinstimmen und beweise daraus durch ganz entsprechende
Schlussfolgerungen wie vorher, dass der ebene Winkel MSD gleich MSC ist.
Da sich diese Beweisführung für jede etwa noch folgende durch SM und eine
Kante der Fcke S gehende Ebene wiederholen lässt, so ergiebt sich, dass die
Gerade SM mit allen Kanten der Ecke gleiche Winkel bildet. Gleichzeitig ist
gefunden worden, dass die durch SM und je eine Kante gehenden Ebenen
die Flächenwinkel der Ecke halbiren, und es müssen daher auch umgekehrt die
Halbirungsebenen der sämmtlichen Flächenwinkel durch SM gehen. Somit hat
man den Satz: