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4. Die Berechnung der Oberflichen der Korper. 443
bezüglich die Maasszahlen der Grundkanten, a', 5’, c' die der Seitenkanten, so dass
die zu a' gehörige mit der zu a gehórigen keinen Punkt gemeinsam hat, und
ebenso die Kanten à, /' und c, c' einander gegenüberliegen, so erhdlt man für
— 14,5 -— 15, c — 18, a' = 37, &' = 40, cd — 44. den Inhalt der Grundfläche
nach der Formel # = y sG—a) s—20) s—o gleich 84 und ebenso diejenigen
der Seitenflichen gleich 105 V 7, 264, 240, also die gesuchte Oberfläche gleich
5384-105 y/725865, 8...
Die Oberfläche eines regelmässigen Tetraëders wird erhalten, wenn man den
Inhalt einer Seitenfliche mit 4 multiplicirt. Ist nun die Kante des Kórpers gleich
a gegeben, so ist die Hóhe eines der Dreiecke zufolge des pythagoreischen Lehr-
catzes gleich 3 V 3, mithin der Inhalt des Dreiecks gleich za 1/3, und die Ober-
flache des Tetraéders gleich 2a? y3. In gleicher Weise findet man für die Ober-
flache eines regelmássigen Oktaéders 2a?y 3, für die eines regelmässigen Ikosa-
éders 5a2:/3. Für einen Würfel erhält man den Inhalt einer Seitenfláche gleich
a, also die gesammte Oberfläche gleich 622. Für ein regelmássiges Pentagonal-
dodekaéder berechne man den Inhalt eines der Fünfecke nach Planim. $ 56,
und man erhilt durch Multiplication desselben mit 12, O= 342) 25 + 10/5.
Anders als mit den ebenflächigen Kôrpern verhält es sich mit den krumm-
flchigen; für diese bietet die Planimetrie allein nicht die Möglichkeit der Ober-
flächenberechnung, und die letztere soll daher im Folgenden für die in den
Elementen vorkommenden krummen Flächen im Anschluss an speciellere Regeln
für ebenflächige Körper gelehrt werden.
8 17. Oberflächen der Prismen und Cylinder.
1. Bei einem Prisma findet man die Summe der Seitenflächen, wenn man
die Maasszahl einer Seitenkante mit der Maasszahl des Umfangs eines zu den
Seitenkanten senkrechten ebenen Schnittes multiplicirt. Ist das Prisma ein
gerades, regelmàssig-zseitiges und a die Maasszahl einer Grundkante, à die einer
Seitenkante, so ist die Summe seiner Seitenflächen gleich nab. Für die gesammte
Oberfläche ist in allen diesen Fällen zu der Summe der Seitenflächen noch die
der Grundflächen zu addiren.
Diese Sätze müssen, in so weit sie unabhängig sind von der Anzahl der Seiten-
flächen, auch für die Grenze des Prismas bei unendlichem Wachsthum der An-
zahl seiner Seiten gelten. Hiernach erhält man für die krumme Oberfläche oder
den sogenannten Mantel eines geraden Cylinders die Formel
M=2rn-h (1)
wenn % seine Höhe, » den Radius seiner Grundflüche bedeutet. Den Mantel
eines schiefen Cylinders kann man mit den Hülfsmitteln der Elementar-Mathe-
matik nicht berechnen, da sich der Umfang des zu den Seitenlinien senkrechten
Schnittes nicht bestimmen làsst.
Dieselben Folgerungen ergeben sich mittelst Abwicklung der Cylinderfläche
in eme Ebene.
Die gesammte Oberfläche eines geraden Cylinders ist hiernach
Q-9rnA--9rinc99rm(A-xr). (2)
Es sei beispielweise der Mantel eines geraden Cylinders zu berechnen, dessen
Höhe À = 15,4 cm, und dessen Grundflichen-Radius » = 22,6 cm ist, so hat
man M=—2 22,6 - 15,4 - x Cubikcentimeter auszurechnen. Wählt man für x