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§ 7. Das Prisma und die Pyramide. 595
Wir verbinden nun ¥ und U mit # und erhalten so die Schnittpunkte £ und
ji der Kante ZN mit den Ebenen #BA und FAL.
Das Trapez OK/N schneidet die Pyramide in den beiden gebrochenen
Linien cg7 und dhk.
Durch die Geraden PZ, FY und FZ erhalten wir die Schnittpunkte / und
m der Kante HM mit den Pyramidenflichen #BC und FAZ. Wir ziehen /a
und erhalten so den Schnitt des Trapezes GHML und des Dreiecks FBC, so
wie den Schnittpunkt z dieses Trapezes mit der Pyramidenkante 7.
Um nun den Schnitt des Dreiecks 7/4. und des Trapezes GH ML, von
dem wir schon einen Punkt besitzen, zu erhalten, suchen wir den Schnitt der
Kante GZ und des Dreiecks #4 E auf, indem wir mit PG durch 4 £ schneiden
und Z, mit Z verbinden; dann ist f der gesuchte Schnittpunkt, und ö% die ge-
suchte Schnittlinie. Die Schnitte o und 4 derselben mit den Kanten 4 und
FE sind die Punkte, in welchen Z4 und FE die Ebene ZG LAM durchdringen,
und o4 ist die Schnittlinie des Dreiecks FAZ und des Trapezes HGL M.
Die gebrochene Linie 27042 ist daher der Schnitt des Trapezes G.Z M L mit
der Pyramide.
Die Punkte £ und sind die Schnitte von ZJV und AZM mit der Ebene
FA E, mithin ist £z; die Schnittlinie von 74 ZÆ und IHM.N, und z der Schnitt
desselben Trapezes mit der Pyramidenkante 74. Daraus ergiebt sich endlich
noch zi als Schnitt des Trapezes 77/JV.M und des Dreiecks 74.
Die Pyramide und das Prisma scheiden sich also längs des einfachen Zuges
anogbdhkrige. Die Pyramidenfiáche #CD und die Prismenkante 77/7 bleiben
dabei unverletzt.
Zur Eintragung der Durchdringungsfigur in das Netz der Pyramiden bemer-
ken wir Folgendes: Hat man nach Tafel IV, 3 die wahren Längen der Pyramiden-
kanten hergestellt, so erhält man die auf den Pyramidenkanten liegenden Punkte
der Durchdringungsfigur ganz so, wie dort die Punkte g, h, i etc. des Netzes.
Um einen Punkt der Durchdringungsfigur, der nicht auf einer Pyramidenkante
liegt, in das Netz einzutragen, z. D. den Punkt a, tragen wir zunächst ZQ mit
Hülfe des Punktes Q in das Netz ein. Hierauf theilen wir #,Q, des Netzes im
Verhältniss #'a' : a'Q; der Theilpunkt ist der zu a gehorige Netzpunkt a.
1. Durchdringung zweier Ecken.
Die Durchdringung zweier Ecken wird am einfachsten gefunden, indem man
Ebenen durch den Scheitel der einen Ecke I und die Kanten a, D, etc. der
andern Ecke legt. Diese Ebenen gehen alle durch die Gerade, welche die
Scheitel beider Ecken verbindet, ihre Horizontalspuren gehen also durch die
Horizontalspur dieser Geraden, und ausserdem durch die Horizontalspuren von
a, 8, etc. Jede solche Ebene schneidet eine Seitenfläche von I in einer Geraden,
und der Schnitt dieser Geraden mit der betreffenden Kante der anderen Ecke
ist der Schnitt der Seitenfläche von I mit dieser Kante.
Wir wählen als Beispiel die Durchdringung einer fünfseitigen und einer vier-
seitigen Ecke (Tafel VI, 2). Wir schneiden die erstere durch die Horizontalebene
und erhalten dadurch eine fünfseitige Pyramide 4.5 C.D E F. Hierauf bestimmen
wir die Horizontalspur 47 der Geraden ZZ, sowie die Horizontalspuren MG,
MZ, MA, MK, der Ebenen FZG, FLH, FLI, FLK. Die Spur MG
der Ebene ZZG schneidet die Dreiecke #AZ und FBC in den Geraden PF
und OF; mithin sind æ@ und à die Schnitte der Kante ZG mit den Dreiecken
FAE und FBC.
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