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ment ausmifst. Die Zerlegung des Bildes in Zeilen und Spalten erfolgt durch Bewegung
von 8ild und Optik. Die Trommel des Scanners rotiert, wobei eine an den Drehwinkel
gekoppelte elektronische Steuerung für die Zerlegung des abgetsteten Streifens
(Bildzeile) in einzelne Elemente sorgt. Die Optik wird durch Drehung einer Schrau-
benwelle langs der Zylinderachse inkrementell verschoben, woraus die verschiedenen
Bildzeilen entstehen.
X - SCHRAUBE OPTIK ** SENSOR ( S )
le | SCHRITTMOTOR
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En VORLAGE LICHTQUELLE ( L ) Y
en TROMMELKORPER
2 Abb.1 Prinzip eines Trommelscanners
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de Die geometrische Auflösung, d.h. die Größe der Bildelemente (Pixel) kann zwischen
eB 12.5 und 200 um eingestellt werden. Berücksichtigt man die hohe mögliche Auflösung,
it so müßte auch die geometrische Stabilität in vergleichbaren Größen liegen.
ne Geht man von den Angaben der Hersteller aus, dann ist die Genauigkeitsleistung von
Trommelscannern auch über jeden Zweifel erhaben. Die aus Firmenprospekten hervorge-
ch henden Zahlen sprechen von Positioniergenauigkeiten bis zu 2.0 um, und auch die
Maximalfehler sollen über das gesamte Format (23cm)^ hinweg weniger als 50 um betra-
gen. Erstaunlicherweise stimmen diese Werte ziemlich genau mit den in der Literatur
> zu findenden Daten über die Anforderungen an die Genauigkeitsleistung von Scannern
an /Thompson,0uellette 1972; Hinchliffe 1978/ überein. Die Vermutung, daß hiermit An-
en spruch und Leistung erfolgreich zur Deckung gebracht worden sind, ist jedoch falsch.
e Die immer wieder durchgeführten Genauigkeitsanalysen der Betreiber solcher Einrich-
tungen kommen zu anderen Ergebnissen /Johannsen 1976; Schafer 1978; Lichtner 1981/.
FaBt man die Resultate dieser Untersuchungen zusammen, so kónnen folgende Fehler-
quellen genannt werden:
n - MaBstabsunterschied in x- und y-Richtung
M. - Schiefe zwischen Trommelachse und Bewegungsrichtung der Optik
+ - UnregelmaBigkeiten lángs der Trommelachse
ot - Andruckf ehler
se
Die Ursachen der Maßstabsfehler liegen entweder in der Arbeitsweise des Stepmotors,
der die Positionierung entlang der Trommelachse übernimmt, oder in Abweichungen der
Folienstärke vom angenommenen Maß. Die Fehler sind jedoch regelmäßig und lassen sich
durch geeignete Transformationsansätze (affin) kompensieren. Gleiches gilt für die
e aus der Achsschiefe resultierenden maBstáblichen Anderungen. Wie aus Untersuchungen
von /Schäfer 1978/ hervorgeht, können sich die MaBstabsunterschiede in x- und y-
Richtung auf 0.23% belaufen. Dies entspricht einer Abweichung von ca. ll Pixeln im
Bildformat (4600 Pixel a 50 um). Die Unregelmäßigkeiten längs der Achse können von
Fehlern der Spindel herrühren (Teilungsfehler, Spiel zwischen Spindel und Schnecke,
i Verbiegungen der Spindel). Je nach Ursache sind die Fehler systematisch oder zufäl-