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Ribose
Aus Adenosin geht unter
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OH OH
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NES Ge (C. C: CH, OH
Desaminierung das H y po-
xanthosin (Inosin) her-
vor. Alle hier angeführten
Nukleoside sind aus der
Hefenukleinsàure ge-
wonnen worden. Die aus
der Thymusdrüse und an-
deren Organen (z. B. Pan-
HH HH
Adenosin
Ribose
por 0: ]
||. OH OH |
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-€.C.C C CH, OH
kreasdrüse) isolierte Thy-
monukleinsáàure weist
Desoxyribose auf. Ist schon
bei den angeführten Nuk-
1p leosiden noch nicht jede
NEN. H HH Einzelheit der Struktur
Guanosin eindeutig gesichert (ins-
Ribose Zytosin Ribose Urazil
N=C - NH, HNO
Ed
nuu uoc HH H H OC C
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HO He CC : C OC——N—CH HO.H,C.C.C.C.C —N—C
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[20H OH. |. OH OH
E ays od 020
Zytidin Uridin
besondere bezüglich der Haftstellen der Bausteine), so bestehen bei den aus
der genannten Nukleinsäure isolierten Spaltprodukten noch grôBere Unsicher-
heiten in den Strukturfragen. Fin Blick auf die im Vorstehenden mitgeteilten
Strukturformeln zeigt, daß mehrere Möglichkeiten insbesondere der Verknüpfung
des Kohlenhydrats mit der Phosphorsáure und auch mit der Purin- bzw.
Pyrimidinbase gegeben sind. SchlieBlich müssen wir noch erwähnen, wie jene
Nukleotide heiDen, in denen sich eine Pyrimidinbase vorfindet. Sie sind Zytidyl-
und Uridylsàure genannt worden. Aus der Thymonukleinsàure ist eineTh ymo-
sinsáàure isoliert worden!. Diese stellt ein Nukleotid, bestehend aus Thymin,
Desoxyribose und Phosphorsäure, dar.
Obwohl darüber Klarheit herrscht, daß man die Nukleinsäuren als Poly-
nukleotide auffassen kann, bestehen doch noch verschiedene Meinungen über
die Anzahl der in solchen zusammengefaDten Mononukleotide, über deren
Bausteine (Art der Purin- und Pyrimidinbasen) und vor allem über deren Ver-
knüpfung unter sich. Am besten unterrichtet sind wir
über den Aufbau
der Hefenukleinsäure. Sie wird als ein Tetranukleotid betrachtet. Das neben-
stehende Schema gibt die zur Zeit am wenigsten umstrittene Formulierung
ihres Aufbaues wieder:
! Uridylsäure ist nicht aufgefunden worden.
Abderhalden, Physiol. Chemie, 9. u. 10. Aufl