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r. 1859,
155. —
handelt;
|: 1373.
ag. 275.
- Ueber
57.
Sehr dünne Kórper. 257
nicht aber von den auf sein Inneres wirkenden Kräften, vorausgesetzt, dass die
letzteren nicht sehr gross gegen die ersteren sind. Darf man also auch die
Formeln (4) nicht auf den ganzen Stab anwenden, so darf man dies doch für
jeden einzelnen "Theil desselben thun; und indem man alsdann das Princip der
Continuitát von "Theil zu Theil hinzuzieht, gelangt man zu den Formeln für den
ganzen Stab. Um diesen Gedanken auszuführen, führt man zwei Coordinaten-
systeme ein, ein im Raume festes, dessen Anfangspunkt der Schwerpunkt des
festen Stabendes, dessen (-Axe die Schwerpunktlinie (Axe) des Stabes ist, und
dessen &- und 7-Axe in die Richtungen der Hauptaxen der Querschnitte fallen,
alles vor der Deformation gedacht; und ein anderes, dessen Anfangspunkt ein Punkt P
der Axe, im Abstande s vom festen Punkte 2, ist, und dessen Axen x yz ent-
sprechend wie die des ersten liegen, nur diesmal alles im deformirten Zustande
oder, was dasselbe ist, im Körper fest gedacht. Ein nahe bei P gelegener be-
liebiger Punkt des Stabes habe vor der Deformation die Coordinaten x y z, nach-
her x + £, y + 9, 3 + w, sodass z v zv die relativen Verschiebungen desselben
gegenüber P sind; letzterer Punkt aber habe im ersten System die Coordinaten
En. Ferner seien 2,205,205, Bie fo Ti; 12 (5 die Cosinus der 9 Winkel
zwischen den Axen beider Systeme, c die relative Aenderung des Axenelementes
ds, in Folge dessen
dt dn dt
ds ay(1 + 0), Ms 8s (1 4- e), dels (1+ o), (13)
und zur Abkürzung werde gesetzt
du, dB. du; dod -
uei per mc
dag dßz ds __ 48" ra
SEA I perg (4
‚=. apy d d
C —-—_———
Chur ds "Eds ds ds
Die Continuität findet dann ihren Ausdruck in den Gleichungen
Ou Ov
Tay 7 12170
n
e
ZU
|
= — gx + py +5;
D
Z
andererseits liefern die Gleichungen (4), wenn man, was bis auf einen Ausnahme-
fall erlaubt ist, die mit 6, und 6, behafteten höheren Glieder vernachlässigt,
für jedes Element die Gleichungen
Ou 07
w
€ Cy —012-|- d, -— e —(X— 052 --€ — = da + 44 X + AV.
02 J 1° +4 02 27706 03 0 1 2
Die Vergleichung führt zunächst zu dem Ergebniss:
da! ag ay ;
gez, 7, m PA 006 C= Qa,
es liefert also co die Ausdehnung, dy'/ds die Torsion, d8'/ds und da'/ds die
Biegungen der ersten Art in der xz- und der yz-Ebene. Mit Hilfe der Glei-
chungen (11) bis (12a) und wenn man noch zur Abkürzung
N
Dr Lan
mire td re TT
2(1 + 9
setzt, erhält man somit ( p
ut de M. y AM zr M (15)
ST. A EP SUED Wu LT
Nunmehr erhält man unmittelbar die Cleichsewichtsbedingungen indem man
zum Ausdruck bringt, dass für jedes Stabtheilchen die Kräfte und Momente sich
WINKELMANN, Physik. I. 17