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C 2,615. 10-9.
614 7 5682, 605 = 10745, 0,4. 5828
£19 59-5709, Ga = 1488 1614 = 1715;
14) Kalkspath.
Ey=5010, Z_45= 4411, Z+;45= 7720, Egy = 7904 (BAUMGARTEN !).
Die Elasticitätscurve in der Basis ist ein Kreis, die im Hauptschnitt ist schon
oben in Fig. 110 dargestellt. F. AUERBACH.
Stoss.
Allgemeines. Wenn zwei Kórper bei ihrer Bewegung mit einander in
Berührung kommen, so tritt eine Reihe von Erscheinungen auf, welche man als
die Erscheinungen des Stosses zusammenfasst. Bestimmend für dieselben sind
die Massen der beiden Kórper, ihre Geschwindigkeiten vor dem Stosse nach
Grösse und Richtung, ihre Elasticitüts- und zuweilen auch ihre Reibungsverháltnisse,
endlich die Lage und Beschaffenheit der Berührungsstellen. Zu ermitteln sind
einmal die Geschwindigkeiten nach dem Stosse, und zweitens die Vorgünge und
Begleiterscheinungen während der Berührung selbst (Stosszeit, Stossflüche, Stoss-
tiefe, Erwürmung, Schall, dauernde Deformation u. s. w.) Bei Beschränkung
auf den ersten Punkt kann man schon durch elementare Betrachtungen (mechanische
Theorie) zu Ergebnissen gelangen; dieselben sind aber nur in gewissen Special-
fällen erfahrungsgemäss streng richtig, in anderen sind sie es nur näherungsweise,
in noch anderen endlich werden sie durch die Beobachtungen widerlegt. Alsdann,
und ebenso wenn es sich um Probleme der zweiten Classe handelt, muss die
höhere, elastische Theorie zu Grunde gelegt werden, die jedoch ebenfalls, ihrem
heutigen Stande nach, die Beobachtung nur in einigen Fällen befriedigend
wiedergiebt.
Man unterscheidet zunächst den centralen Stoss, bei welchem im Momente
der Berührung die Stossrichtung, d. h. die Verbindungslinie der Schwerpunkte
der beiden Körper auf der Tangentialebene senkrecht steht, von dem excen-
trischen Stoss, bei welchem entweder nur eine oder keine der beiden von den
Schwerpunkten nach der Berührungsstelle gezogenen Linien auf der Tangential-
ebene senkrecht steht. Bei zwei homogenen Kugeln z. B. ist jeder Stoss central,
bei Ellipsoiden nur, wenn die Berührung an den Enden der Axen stattfindet u. s. w.
Zweitens unterscheidet man den geraden Stoss, bei welchem die vor dem Stosse
stattfindenden Bewegungsrichtungen gemeinschaftlich in die Stossrichtung fallen,
von dem schiefen Stosse, wo eine oder beide Bewegungsrichtungen mit der
Stossrichtung einen Winkel bilden. Beim schiefen excentrischen Stosse können
dabei noch verschiedene Móglichkeiten eintreten, auf welche jedoch hier nicht
näher eingegangen werden kann. Drittens hat man den Stoss auf einen freien,
auf einen drehbaren oder auf einen festen Körper resp. zwischen solchen
zu unterscheiden. Endlich werden die Erscheinungen complicirt, wenn die
Stossenden Kórper vor dem Stosse ausser der fortschreitenden auch noch eine
drehende (rollende oder kreiselnde) Bewegung haben.
!) BAUMGARTEN, PoGG. Ann. 152, pag. 369. 1874. Siehe auch: VATER, Z. f. Kryst. 1886,
Pag. 549 (auch für Apatit).
WiNKELMANN, Physik. I. 19