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ris 1888.
Versuche dariiber. 403
Seitenwand des Gefässes angebrachten Oeffnung erreicht. Die Ausflussbewegung
ist dann nämlich horizontal (x) gerichtet, hierzu kommt die vertikal nach unten
(z) gerichtete Bewegung des freien Falles, dem die Theilchen unterliegen, und
somit muss die Bahn, die ein Theilchen beschreibt, mit der eines mit der
horizontalen Geschwindigkeit v geworfenen Körpers übereinstimmen, d. h. eine
Parabel sein; in der That erhált man durch Elimination der Zeit 7 aus den
Gleichungen t
x =0t=Vlrh-t z=5
xd 452. (2)
Sorgt man Wüberdies für Constanterhaltung des Spiegels im Gefásse durch
ständigen Zufluss und macht damit die Erscheinung stationär, so beschreiben alle
Theilchen nach a. 6.
einander dieselbe
Parabel, bilden| &.5;
diese also auch
gleichzeitig — mit
einander. Man L—694—
kann nun die For-
mel(2), also auch 2 zz j i.
das X TORRICELLI- Jd hg
sche Theorem prii- b
fen, indem man
untersucht, ob für
constantes z wirk-
lich x? mit Z4 pro-
portional ist, d. h.
ob die Quadrate e
der Entfernungen
von der Gefäss- i19
wand, in welchen e
die Strahlen auf Cm de
schlagen, den Druckhóhen proportional sind; und zwar entweder indem man
(Fig. 162a) für eine und dieselbe Oeffnung « und dasselbe Aufschlagsniveau 6
den Spiegel variirt (c,, c9, c4), oder indem man bei gleichem Spiegel c (Fig. 162b)
verschiedene Oeffnungen @,, 49, 44 und dementsprechend verschiedene Aufschlag-
niveaus 4,, ö,, 6, anwendet. Endlich kann man zur Bestátigung noch den inter-
essanten| Satz heranziehen, dass x nur von dem Produkt %z abhängt, dass also,
wenn (Fig. 162c) von zwei Oeffnungen 2, und 2, die eine ebenso tief unter dem
Splegel wie die andere über dem Boden liegt, die beiden aus ihnen fliessenden
Strahlen sich im Niveau des Bodens treffen.
Wendet man der Reihe nach verschiedene Flüssigkeiten an, so erhält man
die Bestätigung des im TOrRICELLI’schen Theorem gleichfalls schon enthaltenen
Satzes: Die Ausflussgeschwindigkeit bei gleicher Druckhöhe ist für
alle Flüssigkeiten dieselbe. Dieser Satz entspricht völlig dem von der
gleichen Fallgeschwindigkeit aller Körper. Es ist aber zu beachten, dass sich
der Satz auf die Druckhöhen, nicht auf die Drucke % bezieht; es ist nämlich,
unter p die Dichte verstanden,
die Gleichung
ARA.
X4 X X5
-24 35 =40