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sachliche
Wirbelbewegung. 437
Beziehungen zur Akustik. Es ist zwischen zwei derartigen Beziehungen
zu unterscheiden: 1) Tonerniedrigung infolge des Widerstandes der Flüssig-
keit, in welcher der feste Körper schwingt, oder welche sich in dem Gefisse
das er bildet, befindet!). 92) Akustische Anziehung und Abstossung, be-
sonders von GUTHRIE (s. oben) und Dvorak studirt (s. Akustik).
: F. AUERBACH.
Wirbelbewegung.'
Einleitung. Die in der Wirklichkeit auftretenden Bewegungen der Flüssig-
keiten tragen schon für das Auge einen Character von grosser Complication an
sich. Es liegt das zum grossen Theile daran, dass die Theilchen ausser der
fortschreitenden und schwingenden Bewegung (Strómungen und Wellen) auch
Rotationen ausführen, theils um gemeinsame Axen, theils um Axen, welche von
Ort zu Ort zu variiren scheinen. Studirt man die Erscheinung náher, so sieht man,
dass es die tangentiale Wechselwirkung der Theilchen, also die Reibung ist, welche
diese Wirbelbewegungen zumeist hervorruft, und welche sie andererseits auch, falls
sie durch sie oder auf anderem Wege entstanden. sind, fortwährend wieder aus-
zugleichen strebt. In den idealen Flüssigkeiten, wie sie die im engeren Sinne
verstandene Hydrodynamik behandelt, und welche der Reibung entbehren, kónnen
dagegen Wirbel weder entstehen noch vergehen; sie müssen daher, wenn sie
vorhanden sind, von jeher vorhanden gewesen sein und ewig andauern. Unter-
sucht man diese Wirbelbewegungen und stellt ihre Gesetze auf, so erhält man,
ausser der Lösung dieses auf ideale Flüssigkeiten bezüglichen Problems selbst,
jedenfalls auch eine gewisse Grundlage für das Studium des complicirten Problems
der Wirbelbewegung in reibenden Flüssigkeiten. Ist hiernach die in Rede stehende
Theorie in doppelter Hinsicht bedeutungsvoll, so wird diese Bedeutung noch
erhóht durch zwei Anwendungen der Theorie; die eine, praktischer Natur, bezieht
sich auf die Erscheinung der Wirbelbewegungen der Atmosphäre (Cyclonen u. s. w.),
die andere, theoretischer Natur, betrifft eine neue Anschauung von den Atomen,
welche, dieselben als Wirbelatome hinstellend, sehr geeignet erscheint, die
beiden von altersher einander gegenüberstehenden Hypothesen über die Beschaffen-
heit der Materie, die Stetigkeitshypothese und die Molekularhypothese, bis zu
einem gewissen Grade mit einander zu versóhnen. Schliesslich sei bemerkt, dass
ein Theil der Theorie für Flüssigkeiten und Gase gemeinschaftlich entwickelt
werden kann.
Die erste hierher gehórige Untersuchung ist in einer Abhandlung von
SVANBERG?) enthalten, sie führt bereits zu einigen bemerkenswerthen Resultaten,
ohne dass ihr Verfasser jedoch die Tragweite derselben erkannt hätte. Aehnliches
gilt von einigen Betrachtungen CaucHy's?. Eine Untersuchung von bereits sehr
allgemeiner Natur stellte SrokEs4) an. Derjenige aber, welcher die Theorie der
!) AUERBACH, WIED. Ann. 3, pag. 157. 1878 u. 17, pag. 964. 1882. — KOLACZEK, WIED.
Ann. 7, pag. 23. 1879. — Wien. Ber. 87, pag. 1147. 1883. — RAYLEIGH, Phil. Mag. (5) 15,
pag. 385. 1883. — Die Ergebnisse dieser Untersuchungen gehóren in die Akustik.
?) SvANBERG, K. Vetensk. Ac. Handl. 1839, pag. 139. — CRELLE's J. 24, pag. 153.
?) CaucHy, Mém. Sav. Etr. 1. 1827.
^) SToKES, Cambr. Phil. Trans. 8, pag. 287. 1845.
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