lass im
Ing erst
, wenn
sollen,
lass im
ichtigte
welches
der die
weiter
Kräfte,
etracht
Stabes
nd am
on Ge-
t ange-
it. |. Als
le von
Dies
Stabes
er Stab
i einer
Stabes,
dieser
se Ent-
. Alle
olekül-
in der
bar so
1üssen.
1üssten
ck von
loleküil-
bt noch
wel be-
sein.
Mole-
irkung
wobei
eben-
bei der
de S
fte mit
müssen
nach Z
adurch
ig ein-
ntreten
ossung
von Z
Wirkung der Molekularkráfte. 691
und S mit z und s, so muss nunmehr nach Auflage von 2 die Gleichung
(Z — 2) — (S — s) = P bestehen, d. h. es muss, da Z= S war, s—z = P, also
s> z sein.
Bei der umgekehrten Kraftwirkung nimmt Z sowohl wie S zu. Da aber
die Abstossung noch durch einen Druck P bekämpft werden muss, d. h. da
dieses P der Anziehung nöch zu Hilfe kommen muss, um der Abstossung bei
der Annäherung der Molekülschichten das Gleichgewicht zu halten, so muss jetzt
S bei der Compression rascher wachsen wie das Z. Bezeichnen wir daher
den Zuwachs von Z mit z', den von S mit s', so muss (S + s') — (Z+z')=P,
d. h. 5! — s! zz P also 5' zz! sein.
Fig. 213 kann diesen wichtigen Zusammenhang noch näher erläutern. Sie stellt
dıe Verhältnisse graphisch dar. XX bedeutet eine Abscissenaxe. Die Geraden
CD, C'D', C' D" stellen die Gróssen e
der Anziehungen Z, die entgegengesetzt SS D
verlaufenden Ordinaten CZ, C'Æ' und ss D'
C" E" die Abstossungen ,S vor. Eine
Gerade a8 mag die Abnahme von Z ß
bei der Verlängerung des Stabes, 76 die ; d! b
Abnahme von .$ ebenfalls bei der Ver- X. "M " X
lüngerung des Stabes darstellen. Da "a d J
19 sich rascher nach der Abscissenaxe
wie «8 hinwendet, so bedeutet dies eine
raschere Abnahme von S wie von Z.
Wir nehmen hierbei an, dass das Ge- 4
setz der Abnahme wenigstens innerhalb pa "
gewisser Grenzen proportional der Aus- ÿ
dehnung erfolge. Denn sonst müssten (Ph. 213.)
wir anstatt der Geraden af und 10 Curven zeichnen. Da wir die Anziehungen Z
und die Abstossungen S stets gleichzeitig wirkend denken müssen, so sind wir
genôthigt, die Resultante von Z und S zu construiren und repräsentirt sich diese
in der Geraden a4. Dieses ab muss nothwendig auch eine Gerade sein und
muss durch den Punkt C laufen, von hier nach rechts über XX hinausgehen und
rückwárts gerechnet, sich unter X X herabneigen. Bei der Ausdehnung stellt
demnach C'Z' den Ueberschuss der Anziehung gleich P und bei der Zusammen-
driickung C"'¢" den Ueberschuss der Abstossung ebenfalls gleich P vor.
11) Das Hauptresultat unserer Betrachtung wiirde also nun darin bestehen,
dass wir uns überzeugt haben, wie bei der Entfernung der Moleküle von einander
sich eine Kraft bemerklich macht, die unter bestimmten Voraussetzungen, näm-
lich solchen, welche der Fig. 213 entsprechen, proportional der Entfernung
der Moleküle wächst. Eine solche Kratt ist es aber nun, der wir bei der
Wellenbewegung gleich von vornherein be- ; P
gegnen. Dieser Satz bildet den Ausgangs- 44 0 A
punkt bei den Lehren der Wellenbewegung
und wollen wir uns jetzt weiter davon über-
zeugen, dass er mit den Primitivbewegungen im innigsten Zusammenhang steht.
In Fig. 214 stelle O die Ruhelage eines materiellen Punktes vor, der zugleich an
diese Ruhelage durch eine Kraft gefesselt ist, die proportional seiner etwaigen
Entfernung von O wächst. Wie gross wir diese Kraft annehmen wollen, ist zu-
nNächt ganz gleichgültig. Bezeichnen wir dieselbe daher einfach einmal mit q.
Von dieser Kraft wissen wir, dass sie continuirlich wirken soll. In der Ruhe-
*
uj
(Ph. 214.)
44