Full text: Handbuch der Physik (Zweiter Band, zweite Abtheilung)

     
   
  
  
  
  
    
   
   
    
  
   
    
  
   
    
    
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
    
     
   
    
Wärmeleitung von Metallen, 
LORBERG, Ueber Wärmeleitung in einem System von Cylindern etc. WIED. Ann. 14, 
pag. 291, 426. 1881. 
HERGESELL, Erorterungen zur FOURIER-POISSON’schen Wirmeleitungstheorie. WIED. Ann. 15, 
pag. 19, 1882. 
MELCHIOR, Untersuchung über den verdnderlichen Temperaturzustand eines Cylinders etc. 
Programm. Realgym. Fulda 1884— 85. 
FUDISZAWA, Ueber eine in der Wáürmeleitungstheorie auftretende Reihe. Diss. Strass- 
burg 1881. ke 
HARNACK, Theorie der Wärmeleitung in festen Körpern.  SCHLÓMILCH, Zeitschr. 32, 
pag. 41. 1867. 
BELTRAMI, Einige Probleme der Wärmeleitung. Mem. Acc. di Bologna (4) 8, pag. 291. 
1887. 
POINCARE, H., Ueber die analytische Theorie der Wärme. Compt. rend. 101, pag. 967. 
1888. 
HossoN, E. W., Synthetische Lósung einer Aufgabe über die Theorie der Wáürmeleitung. 
Lond. Math. Soc. Proc. 9, pag. 279. 1889. 
WooDwWaARD, Ueber die Diffusion der Wärme in einem homogenen rechteckigen Maasse 
mit besonderer Rücksicht auf Stäbe, welche zu Längenmessungen dienen. Ann. of Math. (4), 
pag. 101. 1888. 
APPELROTH, Lösung einer Aufgabe über die Erwärmung der Körper. Journ. de russ. 
phys. chem. Ges. (3) 21, pag. 31. 1889. 
BoussiNESQ, Berechnung der successiven Temperaturen in einem homogenen, athermanen 
unendlichen Medium, durch welches eine Wirmequelle hindurchgeht. Compt. rend. 110, 
pag. 1242. 1800. 
APPEL, Ueber die Theorie der Wärme. Compt. rend. 110, pag. 1061. 1890. : 
CHWOLSON, Ueber einen Fall von variabler Temperaturvertheilung in einem Stabe. EXNER, 
Rep. 26, pag. 150. 1800. 
Linde, Methode zur Bestimmung des Wärmeleitungsvermäôgens einer Kugel und Wärme- 
vorgänge in derselben. EXN. Rep. 27, pag. 391. 1801. 
G. H. BRYAN, Bemerkungen zu einem Problem der linearen Wärmeleitung. Proc. Cambr. 
Phil. Soc. 7, pag. 246. 1891. 
G. H. Bryan, Eine Anwendung der Methode der Bilder auf die Wärmeleitung. Proc. 
Lond. Math. Soc. 22, pag. 424. 189r. 
IV. Bestimmung der W'ármeleitung von Metallen. 
Die ersten Methoden zur Bestimmung der Wirmeleitung von Fourier?!) und 
PÉCLET?), welche noch sehr ungenaue Resultate gaben, bestanden in Folgendem. 
Es wurde eine Platte, von parallelen Ebenen begrenzt, auf der oberen Seite 
mit Wasser von 9?, auf der unteren mit Wasser von der hóheren Temperatur 
7° in Berührung gebracht. Dann musste durch die Platte die Wärme hindurch- 
gehen und es musste das obere Wasser allmählich wärmer werden. Seine 
Temperaturerhöhung und die Zeit, in der sie eintritt, wurde gemessen. Damit 
dieses Wasser nur durch die Platte Wärme zugeführt erhalte, befand es sich in 
dem inneren Gefäss eines doppelmantligen Cylinders, dessen Hohlraum mit 
Wolle angefüllt war, um keine Wärme von aussen in das Gefäss einzulassen. 
Schon bei diesen ersten Versuchen machte sich ein Uebelstand geltend, auf 
den bei allen Versuchen über Wärmeleitung sorgfältig Rücksicht: genommen 
werden muss. Es bilden sich nämlich, auch wenn das Wasser in den beiden 
Gefässen sorgfältig durchgerührt wird, doch an den Grenzflächen der Platte fest- 
haftende, stagnirende Wasserschichten, welche nun eine andere Tempe- 
7) FouRIER, PoGG. Ann. Bd. 13. 1828. 
7) PÉCLET, PoGG. Ann. 55. 1842. 
WINKELMANN, Physik. II, 2.
	        
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