460 Anwendungen der mechanischen Wärmetheorie.
Aus der Gleichsetzung dieser Ausdrücke erhalten wir
DU 95
27 7T
"I 0S
5 TP
Bilden wir die Gleichung
0 (931 |? (95
0207] 207. V2vJ
so erhalten wir
J3.9U. I[O0U o 1 (e
T?9o0T ^ TVovóoT " 07) "3 Vóv ^"
oder
ei (EY
a Pire T1)
Da nun # = v ist, so ergiebt sich als erste Folgerung
oU
àv == 0.
Die innere Energie eines idealen Gases ist unabhángig vom
Volumen. Sie hängt also nur von der Temperatur ab. Ein Kilo Gas von der
Temperatur Z' hat immer dieselbe Energie, ob es einen grossen oder einen kleinen
Raum einnimmt. Da für constantes v die erste Gleichung in
19, D er
übergeht, wo 8Q, die Wármemenge bedeutet, welche man bei constantem
Volumen 1 Kilo des Gases zuführen muss, um die Temperatur desselben um d7'
zu erhóhen, so ersieht man, dass
eU
oT ==
die specifische Wärme des Gases bei constantem Volumen ist
(mechanisch gemessen), und die erste Gleichung geht also über in
C;
A
6Q — C, 4T -- dv — Cod T + —— dv (1)
Führt man statt v ein 2n also
RIT RT
dv = —— — — dp, 2
so wird
A5p7
5Q = GdT + RAT — == dp.
Für p = const, also d? — 0, erhält man hieraus
8Qs = (Ch + R)dT,
woraus man ersieht, dass C, + Æ gleich C;, der specifischen Wárme bei con-
stantem Druck, ist:
; Cs = Co + R.
Diese Gleichung enthält den wichtigen Satz, dass für jedes ideale Gas die
Differenz C; — C, absolut constant, unabhángig von Temperatur und
Druck ist. Die Gróssen C, und C, sind hierin, wie alle Wärmemengen,
(0 yf.
mom
NB ATE