Full text: Handbuch der Physik (3. Abtheilung, 1. Theil, 2 Band, 2. Abtheilung)

      
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
    
  
   
   
  
    
   
   
  
  
   
   
  
  
   
   
   
     
502 Anwendungen der mechanischer. Wärmetheorie. 
Es seien nun , und ¢, die thermodynamischen Potentiale fürje 1 Gramm- 
molekül unserer beiden Gase. Dann ist 
Q,—7,9, — 99 — 7505. 
Ebenso ist, wenn wir ein Gemenge von mehreren Gasen haben, in einfacher 
Bezeichnung 
D = 7,9, - 7399 o "393 - 
Es ist nun 
¢y = #y — Ds, B9, 
Darin sind z, und s, Energie und Entropie pro Grammolekül des ersten 
Gases, und z, ist das Volumen von 1 Grammolekiil des ersten Gases. 
Es ist nun nach unseren fritheren Betrachtungen (oben pag. 411) 
uy =" 7 + ¢q 
wo y, die specifische Wárme bei constantem Volumen des ersten Gases ist. 
y ^ 
Ferner ist 2, — 77, da z, Moleküle den Raum 7 einnehmen, und es ist 
1 
du,-4-p,dv aT do 
di HT 
also 
s, = 1408 T + H log v, + K,. 
Da nun 
hV=n Hi, p,V=un,HI, pV=n,HT.... 
und 
; ; PA Tat: 
1st, so 1st 
pV=HI(n + ny + #3 + ..) 
also 
HT n, + nn +... 
5, = 7, log T + H log | x sme T. 
Wir bezeichnen die Gesammtzahl aller Moleküle, die unveränderlich ist mit 
JV, also 
4", dL Hg dr... 0m IN. 
und setzen 
2 72g 7 
Ft Hm HF 
Dann ist, wenn wir A Jog A mit in die Constante 4, hineinnehmen, 
7 
$4.77 11008 T + Lu es + Ay: 
Die Grössen A,, A4, . . geben die Concentrationen der einzelnen Stoffe im 
Gemenge an und zwar die numerischen Concentrationen. Es wird also 
U — ny(a T 6) t 2308 T 4 cg) +... 
S=n, (1 log T + H log — Hlog hy + *1) 
SNS IN 
+ 7, (uw Z + H log — H log hs + 4) 
oQ—U—ZS-5V. 
® = n,(1n7 + Cr — 117 bg T— HT 18% + HT log h — k, ZL + #7) 
also 
Zz 
nur €9 — 132 log T — HT hs; + HT log ha — & T 4 HT) 
+ 
  
  
  
 
	        
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