Full text: Handbuch der Physik (3. Abtheilung, 1. Theil, 2 Band, 2. Abtheilung)

      
Alkohole. 779 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Specifisches ; Specifisches : 
£(C> Volumen s in ue (69 Volumen s in Da € 
em pro 1 gr ccm pro 1 gr 
—]16:24 86218:5 1:60201 79:10 582:82 1:64830 
—12:06 6587472 160335 99-83 283-152 167437 
— 854 51886:0 1:60465 134-86 100-900 175716 
— 155 50852:6 1:60665 150:05 61:400 1:82416 
5:40 21152:4 1:60499 17841 84:351 1:91396 
8"15 16806°3 161041 198:22 22:564 2:17976 
16:22 10915:5 1:61190 215:64 14:910 2:42'136 
20:41 8589:8 1:61514 231:46 10:148 2:45610 
24:33 69909 1:61792 239:52 7791 320372 
58:46 | 1316-4 | 163161 [2414 = fat Pa 3 = krit. Vol. c 
  
G. BauER!) fand nach seiner oben (pag. 725) angegebenen Methode 
8 — 0:001490 für P= 717 mm (entsprechend der Temperatur von etwa 7755. 
XXXVII. Propylalkohol. 
a) Dampfspannungen. Für Propylalkohol liegt nur eine ausführliche 
Messungsreihe von Ramsay und YouNc vor, welche von 0? bis 263:64 (krit. Temp.) 
geht. Ausserdem haben im kleineren Intervall Beobachtungen angestellt: PIERRE 
und PucHoT, NACCARI und PAGLIANI, KoNowALow, RICHARDSON, C. G. SCHMIDT. 
Das Wesentliche über das Material. und die Darstellung der Beobachtungen 
ist folgendes. 
1) Ramsay und YouxG?) haben die Isothermen von Propylalkohol bestimmt 
und daraus die Drucke 2 des gesittigten Dampfes und die specifischen Volumina 
s entnommen. Ihr Propylaikohol wurde folgendermaassen behandelt: Ein als 
rein bezogener Propylalkohol wurde mit Bariumoxyd und dann mit kleinen 
Stiicken Natrium getrocknet. Er wurde dann mehrfach fractionirt destillirt, bis 
eine constant siedende Fliissigkeit resultirte. Der Siedepunkt verschiedener Quan- 
tititen war 97:45, 97'4, 97-4° bei 760 zm. 
Die Dampfdrucke wurden nach der Brior-ReGNAULT'schen Formel 
log P=a + 68:—20 zi cy?—20 
dargestellt, in welcher P in mm Hg ausgedrückt ist. Die Constanten haben 
folgende Werthe: 
a = 4479370 log = 0001641423 
log b = 9:3915059—10 log y = 9°99657025—10 
log (—- c) = 05509601 
2) PIERRE und PucHoTS) haben sich mit der Reinigung des Propylalkohols 
ganz besonders befasst. Ihre Methode der Reinigung ist l. c. nachzusehen. 
Der benutzte Propylalkohol hatte seinen Siedepunkt bei 98° (B, = 760 mm.) 
3) NAccarı und PAGLIANI*) haben den primären Propylalkohol, über dessen 
Darstellung und Reinigung 1. c. keine Angabe vorliegt, auf seine Dampf- 
spannungen untersucht und dieselbe durch die Formel dargestellt 
log P= a + bd, 
1) G. BAUER, WIED. Ann. 55, pag. 184. 1895. 
2) Ramsay und Younc, Phil. Trans. 180, pag. 137. 1889. 
8) PIERRE und PucHoT, Ann. chim. phys. (4) 22, pag. 277. 1871. 
4) NACCARI und PAGLIANI, Nuov. Cim. (3) 9, pag: 28. 1881; Beibl. 6, pag. 87. 
     
   
  
  
   
  
   
  
   
   
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
     
	        
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