Elektrodynamik.
x=5 (G2 y. 2l
00 |
fn), =
03
ii (0Q = 20 à
=
I
D. Wirkung zweier geschlossener Ströme auf einander.
Man erhält die Componenten derselben zunächst aus Gleichung (3), indem
man über den geschlossenen Stromkreis ‚S integrirt. Bezeichnet man in diesem
Fall die Summe der x TOP mit As‘, so ist:
- f| em £0$ &* deor (9)
Setzt man:
x =a+k%
yb m
g-€6--£t
pe f[ 55s. (10)
te
so ist:
OP ii' oP ii" oP
Amm f Yee» 3 he GE: (11)
Die Function P ist das Potential der beiden Stromkreise in Bezug
auf einander.
Die Componenten der Wirkung des Stromkreises ,S' auf ,S erhált man also,
indem man den Stromkreis ‚SS um die Strecken Za, db, dc parallel den Axen
verschiebt, die entsprechenden Aenderungen von P berechnet und schliesslich
P
die Ausdrücke T etc. bildet.
In gleicher Weise erhült man die Drehungsmomente von S' auf S in Bezug
auf die Axen, indem man S um die Winkel da, dB, dy um die Axen gedreht
denkt, die jedesmaligen Aenderungen von P berechnet und die Ausdrücke:
or oP oP
—x", mee gle me ee
bildet. er % :
Geht man zur Berechnung von X, von den Gleichungen (5) aus und be-
rechnet zunächst diese Componente durch Integration unter der Annahme eines
sehr kleinen Stromkreises S, mit der Fläche f, so ist für diesen Fall:
v fim
ae RL N Jo
umm 9 / 3a dndn' do,
wobei die Differentiation Zz eine Veränderung in der Richtung der Normale
von f bedeutet. Der Uebergang hiervon zu einem Stromkreis von endlicher
Grôsse ertolgt nach einer von AMPERE benutzten Methode, indem man durch
den Stromkreis eine Fläche legt und diese durch ein Liniennetz in Elemente
theilt. Jedes derselben denkt man sich in gleichem Sinne von der Stromeinheit
umflossen. Alle Ströme im Innern der Fläche heben sich auf. Es bleibt nur
der Grenzstrom übrig. Man kann hiernach die Wirkung auf letzteren durch
die Wirkung auf alle einzelnen Stromflächenelemente ersetzen und erhält
schliesslich: