Full text: Handbuch der Physik (3. Abtheilung, 1. Theil, 3. Band, 2. Abtheilung)

80 ke 
  
  
IRR An 
ET, Msn a 
  
     
   
  
  
    
     
   
     
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
   
   
   
   
    
   
  
Molekulartheorie; Elasticitütstheorie. 
ausserdem werden sie sich aber auch deformiren. Die zeitliche Aenderung von 
f pro Volumeneinheit, die aus diesen beiden Ursachen folgt, ist 
df d d df da aA 
=D (gu =f) => (fw — hu) —u (Z + == 4 = ) 
dx dy dz 
Das letzte Glied 
  
af dq dA 
de de gu 
stellt die Dichtigkeit der freien Elektricitit in dem betreffenden Volumenelement 
dar, und da 25 up die Stromdichtigkeit parallel x ist, so folgt, da nach 
df ei, OP 
tr (5 vue) = I — f 
a = 4x (ho — gw), 
8 = dn (fw — ha), 
y = An (gu — fv). 
Die Gróssen a4 stellen die magnetische Kraft dar, die durch die Bewegung 
der Röhren entsteht. Sie ist gleich 4x mal der Stärke der Röhren multiplicirt 
mit der zu ihrer Axe senkrechten Geschwindigkeitscomponente. 
Die elektrische Kraft, welche eine sich bewegende Röhre erzeugt, hat dann 
die Componenten 
MAXWELL 
ist, u. s. w. 
X = wß — vr, 
Y —u-— wa, 
Z = va — uB. 
Sie ist also gleich dem Produkt aus der Geschwindigkeit der Rôhre und 
der durch dieselbe erzeugten magnetischen Kraft und steht senkrecht zur Be- 
wegungsrichtung der Rôhre und zur magnetischen Kraft. 
Wenn die Róhren elektrostatischer Induction in einen Leiter eindringen, so 
schrumpfen sie zu molekularen Dimensionen zusammen und das dem Leiter pro 
Zeiteinheit mitgetheilte Moment parallel der x-Axe ist 
39 7 pz, 
wenn pg 7» die Anzahl der Röhren bedeuten, welche pro Zeiteinheit in den Leiter 
nach der x, y, z-Richtung eindringen. 
Daher sind die Kräfte auf einen mit der Stromdichte $4* flessenden Leiter 
im magnetischen Felde 
19 — 87, 
a7 — 7, 
Bp — «4, 
Man erhält also auf diese Weise ebenfalls die gewöhnlichen Gleichungen 
des magnetischen Feldes. 
Die elektrischen und magnetischen Grössen erscheinen dabei als direkt be- 
dingt durch die Anzahl und die Bewegung solcher reeller Röhren. Es ist jedoch 
nicht zu verkennen, dass die eigentliche Schwierigkeit dabei die ist, zu erklären, 
warum eine solche Röhre an ihren Enden die Wirkungen freier Elektricität zeigt. 
Das Wesen der freien Elektricitit ist dabei immer noch so ráthselhaft , 
es war. 
wie 
d) Elasticitáts- Theorien. 
Die Erscheinungen der Elektricitàt und des Magnetismus durch dieselben 
elastischen Eigenschaften des Aethers zu erklären, durch welche man die Licht- 
WiNKELMANN, Physik. IIL 2. 
37 
ud Nx BS E bsc toe oc 
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.