Bahnbestimmung der Planeten und Kometen,
QP= 0
PP =v
und der Bogen
UP =uU=U+
das sogenannte Argument der Breite; ferner ist
SP =r
PP =,
worin S. den Ort der Sonne vorstellt. In dem rechtwinkligen, sphärischen
Dreiecke A ist, wenn ' den Frühlingspunkt bezeichnet
l
94 =1—8
Qu o
PUP =i
Daraus folgen die Coordinaten
x, = 7 cos b cos (l — Q) = 7 cos u
Yo = 7 cos b sin (l — &) = 7 sin u cos i
39 = 7 sin 0 = 7 Sin u Sin i.
Dreht man das Coordinatensystem um die Z-Axe so, dass die positive X-Axe
in den Frühlungspunkt fállt, so werden die Coordinaten nach bekannten Formeln
x, = 7 [cos u cos § — sin u sin §, cos i]
y, = 7 [cos u sin & + sin u cos §, cos i]
24, == 7 Sin u sin i.
Durch Drehung der X Y-Ebene um den Winkel £ erhält man endlich die
Aequatorealcoordinaten
x = 7 [cos € eos $ — sin u sin & cos i]
y — 7 [cos u sin § cos € + sin u cos & cos à cos € — sin u sin i sin e]
z = r [cos u sin § sin € + sin u cos & cos d sin € + sin u sin i cos 8].
Um diese Formeln zu vereinfachen setze man
cos Q = sin a sin 4
— sin 8, cos à = sin acos A
sin §), cos e = sin b sin B „Sin b sin c sin (C — B)
cos &) cos tcose — sin i sine = sin b cos B Probst Mmes |.
sin 8, sine = sin c sin C
cos &), cos à sin 8 + sin à cose = sin c cos C.
Sin à cos À
Die Werthe a, A, 2, B, ¢ und C haben eine bestimmte geometrische Be-
deutung, die ich hier der Kürze wegen übergehe; damit werden unsere Coor-
dinaten ;
x = 7 sin a sin (A + u)
y = 7 sin b sin (B + 4)
z = 1 sin c sin (C + u).
Aus Gründen der Zweckmässigkeit empfiehlt es sich, den constanten Theil
der Grösse z, nämlich o mit den Gróssen 4, B, C zu verbinden, sodass entsteht
A = À + 0
5' == B+ 0
C'= C+ o,
und die Coordinaten lauten dann
x = 7 sin a sin (A' + v)
y = r sin b sin (B' + v)
z = r sin c sin (C' +»),