Y: gleich
Uebel
Bahnbestimmung der Planeten und Kometen. 535
der Breite wird nach den bekannten Formeln ausgeführt. Was die Bestimmung
der Perihelzeit anbelangt, so findet man unter Berücksichtigung von
B-40-50 gezud— €)
durch ein Verfahren, das dem bei der Parabel angewandten nachgebildet ist, die
Gróssen 7, und ¢ durch
cos “1 sim Z1
dM = 8, = Bs
Va Yr: Va V7, tang “s = “ Vs sin “s us
Darin sind
71 ?3
——] — — 1
17 i 7
94 == 1 me Er rare 92 = 1 me €—
2 a 1 2 S 1
g q
Allerdings ist in 9, und 8, noch 4 enthalten, und dadurch wird die Rechnung
eine indirekte. Allein einerseits ist aus der parabolischen Hypothese ein genüherter
Werth von 4 bekannt, und andererseits sind 8, und 9, Werthe, die meist wenig
von der Einheit verschieden sind, sodass die indirekte Rechnung kaum viel Zeit
erfordert. Nach zwei Versuchen findet man mit Hilfe der Regula falsi fast immer
den richtigen Werth.
Zieht man indessen die direkte Rechnung vor, so bedient man sich am
besten der Formeln, welche zur Ermittlung der Elemente in elliptischen und
hyperbolischen Bahnen an den betreffenden Stellen angeführt wurden.
Die Perihelzeiten müssen nach einem für nahezu parabolische Bahnen
geltenden Verfahren bestimmt werden, ebenso werden die wahren Anomalien
nach bestimmten Tafeln gerechnet, die in den verschiedenen Werken, je nach
besonderer Vorliebe für einen oder den anderen Autor, enthalten sind (Gauss,
BESSEL, BRÜNNOW etc.. Doch móchte das Gavss'sche Verfahren in allen Fállen
vorzuziehen sein, nicht zum geringsten seiner Allgemeinheit wegen, da es für
elliptische und hyperbolische Bahnen gleichmàássig Geltung hat.
Das Gauss'sche Verfahren ist das folgende:
Aus der bekannten Gleichung (6) folgt
fr? do — typ, :
da nun
p=4q(1 +29
J f
ETF eco
oder wenn man
à=l—e
setzt, so wird
kt
~~ = [(1 + cos v — 0 cos v)? dv.
g3(l- ej
Entwickelt man den Klammerausdruck unter dem Integralzeichen und setzt
U
lang 327
daher
iz
"a mq
so wird nach gehóriger Reduction