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Coordinaten. 665
drücke, welche die Betrachtung des sphárischen Dreiecks gab. Kommt die Ver-
wandlung der Rectascension und Deklination in Lánge und Breite in Betracht,
so ist die gemeinsame Ebene die YZ-Ebene und der Drehungswinkel die Schiefe
der Eklipik e, daher, wenn x, y, z die aequatoralen, x', y', z', die eklipticalen
Coordinaten sind,
x =x
y = ycose + zsine
3' =ysine + scose
Fiir die Verwandlungen der verschiedenen Coordinatensysteme in einander
sind mehrfach Hiltstafeln berechnet, von Gauss in der »Sammlung von Hilfstateln
von SCHUHMACHER-WARNSTORFF« , Hamburg 1845, von ENCKE im »Berliner
Astronomischen Jahrbuch für 1831«, dazu gehörige Formeln von NECKER in den
» Astr. Nachr.« u. s. w. Man geht dabei von einem bestimmten Fall, einer be-
stimmten Polhóhe, einer bestimmten Schiefe der Ekliptik aus. ENCKE giebt z. B.
folgende Ableitung.
Es bezeichne /' und à' die Länge und Deklination eines Punktes, dessen
Rectascension a und Breite 0 ist, dann werden die Gleichungen auf pag. 663
0 = cosesind' — sins cos 0 sina
sin l' = sin e sind + cos € cos d' sin a (a)
cos l! = cos au cos 8’,
und
sin l' sine = sin
sil cose == cos D Sing (0)
£03 /' == cos S cos a.
Durch Multiplikation der ersten ursprünglichen Gleichung (pag. 663) mit cos8' und der
ersten Gleichung (v) mit cos 8 sowie der zweiten und dritten ursprünglichen
Gleichung mit cos/' resp. siz/' kommt dann
sin == = sin (à — 8)
cos b sin (| — 1) 2 sinecosasin(d — 9')
cos b cos (| — I') 9 cos 8 cos ' cos? a + sin? & sin 6 sin 6’ + cos? e sin? a cos ücog 0. M
+ sine cos e sino sin (6 + 8)
= cos(à — 8')— (cosesind — sinecosdsina)(cosesind' — sinecos simo)
= cos (8 — 68).
Diese drei Gleichungen quadrirt und addirt geben
| = => + sin? ¢ cos? «) san? (à — 8’) + cos? (à — 8).
Setzt man dann
zi c SY Sin et cos a == (0s 7,
wobei y wegen der Gleichung für sin 6 immer < 180° sein muss, so hat man
die folgenden Formeln zu berechnen:
lang 1! — tang a sece
fangd' — sina tang e
cosy — Cosa Sine
sin b — sin sin (à — à")
cos b sin (|. — l") = cosy sin (à — à")
cos b cos (4 — I") = cos (8 — à),
wo cos l' und cosa stets gleiches Zeichen haben müssen. Es sind also hier bei
einem bestimmten Werth von s, /', à', 7 nur Functionen von a und man kann