Full text: Handwörterbuch der Astronomie (3. Abtheilung, 2. Theil, 1. Band)

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Das Fernrohr. yit 
     
  
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
  
   
    
   
  
   
      
   
  
  
  
     
   
   
    
  
  
  
  
  
lichen Fällen, wo es zu seinen beiden 
Glaskórper in Luft) gleich werden, also 
Km. 
Ist hierbei / positiv, also /' negativ, so werden parallele Strahlen con- 
vergent austreten, das System ist ein positives, convergentes oder collec- 
tives, im anderen Falle werden sie divergent 
Seiten dasselbe Mittel hat (sphárischer 
  
  
  
  
  
  
  
  
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und man hat es alsdann mit einem negativen, gl a 7, 
divergenten oder dispansiven System zu | N 
thun. V \ 
Brennpunkte und Hauptpunkte heissen die \ 
Fundamentalpunkte des Systems. Kennt T Ion NE 
man sie, so ist es, wie aus Fig. 176 ersicht- uL 
lich, leicht, für jeden einfallenden Strahl den d 
austretenden, und somit für jeden leuchtenden y 
Punkt Q den Bildpunkt D durch Construction VW 4, ; 
zu finden. Ebenso leicht gelingt dies durch TTT 
Rechnung. Es ist (A. 176.) 
FM NH E FH, M #4 
OM Nii 74 o DE NA AA 
oder wenn man die aus der Figur ersichtlichen. Bezeichnungen. einführt, 
f£ on Bb pond onu. 
x yy Byatt Zn 
also wenn man beide Gleichungen addirt oder mit y bezw. y, multiplicirt 
welche Beziehungen ermóglichen, für jedes x und y die zugehórigen x, und y, 
zu finden. Aus den ersten beiden Gleichungen folgt ferner 
mf x Ye yy 
S WU e 
also 
(x — JF), —J) ff (6) 
Weiter folgt aus Construction und Rechnung, dass es jederzeit möglich ist, 
leuchtenden Punkt und Bildpunkt zu vertauschen. 
Es giebt nun noch zwei andere Punkte, die 
für diese Constructionen dann von Wichtigkeit ß 
sind, wenn vor und hinter dem System brechen- NS 
SH 
der Flächen sich wie im Auge verschiedene 
Medien befinden, die von LISTING eingeftihrten 
Knotenpunkte. Sie sind die Durchschnitts- c 
punkte eines Strahles mit der Axe, der nach er 
der Brechung seiner ursprünglichen Richtung 4 
parallel bleibt. Da sie aber im Falle der Gleich- (A. 177.) 
heit der beiden Medien mit den Hauptpunkten 
zusammenfallen, so haben wir nicht weiter auf sie einzugehen. Den Durch- 
schnittspunkt eines Bündels parallel eintretender Strahlen nach der Brechung 
(Fig. 177) findet man somit, indem man in demselben den durch den ersten 
Hauptpunkt 77 gehenden Hauptstrahl QZZZ,Q, zieht und seinen Durch- 
schnitt mit der durch den Brennpunkt 7, senkrecht zur Axe gelegten Ebene, 
der Brennpunktsebene, bestimmt. Diese Ebene ist der unendlich fernen 
  
    
   
   
	        
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