Finsternisse,
dog (8« + de) sind 34713 A, — (8« -- 0e)sinq 282"
Vg, 104 9r« sols 1784
fagsine i. «9:9017 Quotient: 4:506
0 :—. 566998 oder 113572
dagcose ... , 96045 l. Berührung . . . 11447*7
log v c. 83370 Pos W. . 7. 169°
fg is. 39.9 4385104 Mitte 4. Foi 0, 197 3407
1:6719 2. Berührung... 18%317
4770 Pos, W.. . 4s 217
19^ 34-7 Grosse d. EF. . 23. 016
Zeit d. Phase 117477 13/9177
Dos W. . . 36954 216°9,
Wegen der grossen Unsicherheit, mit der die Beobachtungen der Mond-
finsternisse wegen der Unbestimmtheit der Schattengrenzen verknüpft ist, ist es
nicht móglich, aus denselben werthvolleres Material zur Correction der Rechnungs-
elemente abzuleiten. Sie dienen aber zur Bestimmung des Betrages der Ver-
grósserung des geometrischen Schattens des Erdkórpers und zur genaueren
Untersuchung der Ursache dieser noch wenig erforschten Erscheinung. Man
vergleiche in dieser Hinsicht die citirte Arbeit von J. HARTMANN.
Sonnenfinsternisse.
Zur Zeit der Conjunction des Mondes mit der Sonne, des Neumondes, be-
finden sich die Mittelpunkte der drei Kórper Sonne, Mond, Erde in ein und
derselben zur Ekliptik senkrechten Ebene. Hinter dem Monde, von der Sonne
aus gerechnet, entstehen in derselben Weise wie in Fig. 995 zwei Schattenkegel.
Der Abstand der Spitze des inneren oder Kernscbattenkegels berechnet sich
nach der bei den Mondfinsternissen abgeleiteten Formel zu
k
TuS Entfernung Mond-Sonne.
Setzen wir für £ und SS ihre numerischen Werthe
7o 959:63
o —- (* 95 m =>; — :
k= 02725 S T 8:85 108:4
ein und führen die Parallaxen ein, so wird jener Abstand
zs E =a 1). Entfernung Erde-Mond.
Das Verháültniss xq :*«$ schwankt zwischen den Grenzwerthen 352 und 493
und folglich ist, wenn der Mond sich in der Erdnáhe befindet, der Abstand der
Spitze n » = 1'063», wenn wir für den Augenblick mit » den Radiusvector
des Mondes bezeichnen. Andererseits ist zur Zeit der Erdferne der Abstand
351
= ohn = 0-884. Jn diesem letzteren Falle ist nun der Erdradius — 0:015 7,
also die Entfernung des nächsten Punktes der Erdoberfläche vom Mondmittel-
punkte — 0:9857, und es kann also der Schattenkegel die Erdoberflüche nicht
erreichen. | Denken wir uns aber den Sonnenradius verkleinert, so wird damit
gleichzeitig der Schattenkegel verlingert, seine Spitze also vom Monde entfernt.
Bei einer gewissen Verkleinerung wird also diese Spitze die Erdoberfläche gerade
berühren, und in diesem Punkte werden die verkleinerte Sonnen- und die Mond-