Mechanik des Himmels. 14.
Jupiter!) Zogc — 12836673
Saturn 13710118
Uranus 1:5059855
Neptun 1:4953065
14. Bewegung in der Ellipse und Hyperbel. Für Ellipsen mässiger
Excentricitäten (e sehr klein, e nahe 1) erhält man durch direkte Integration von
12. 16:
Ag (1— OY 1+ ¢ 2er
BOT QVITS (€ — Z9)= — Ir. t. 5 arc tang (x Ve), (1)
wobei die Constante 7, gleich Null zu setzen ist, wenn die Zeit vom Durch-
gange durch das Pericentrum gezählt wird. Setzt man
= l—e
Ye = ‘ang yp dz tang + E (2)
und berücksichtigt die Beziehungen 12. 11, so reducirt sich die Gleichung (1)
auf
Zo(/— T
A Ta) — E— e sin E
a
oder wenn man
E
= Ri — p T, = M, (3)
a
setzt, auf
M= M, + pt; Æ — esin E = M. (4)
JM, ist der Werth von A fiir die Zeit # = 0, w die Veränderung von M für
einen mittleren Sonnentag, die mittlere tágliche siderische Bewegung,
M die mittlere und Z die excentrische Anomalie (vergl. I. Bd. pag. 91).
Führt man statt der Excentricitát e den Excentricitátswinkel ein, bestimmt durch
die Gleichung
€ = sing (5)
so wird
tang jv — lang (45° + 46) lang 4 £. (6)
Die Gleichungen (3), (4), (5), (6) und
a(1— e?)
~ 1+ ecosv ()
bestimmen den Ort des Himmelskörpers in seiner Bahn. Aus diesen Gleichungen
leitet man noch auf elementare Weise die folgenden ab”)
Vrcos}v= Va(1— e)csiE (8) r cosv = a (cos E — e) (9)
V7 sintv = Ya(l + e)siniE rsiny = à cos © sin E
r =a(l — ecos E). (10)
Aus (4) und (6) folgt ferner noch die häufig verwandte Beziehung
kVp
A rp (11)
1) Mit der bei dem folgenden Beispiel angewandten Jupitermasse ——— ist /og c— 1:288686.
1
1047-879
?) Substituirt man in (7) für v die Variable v, so erhält man die erste Gleichung (8);
multiplicirt man diese mit (6), so folgt die zweite Gleichung (8); quadrirt und addirt man
die Gleichungen (8), so ergiebt sich (10); quadrirt und subtrahirt man (8), so folgt die erste
Gleichung (9); multiplicitt man die beiden Gleichungen (8), so erhält man die zweite
Gleichung (9).