308 Mechanik des Himmels. 15.
meinen Ausdruck X = f(M) zu finden, und ebenso gewisse Functionen des
Radiusvectors und der wahren Anomalie direkt durch die mittlere Anomalie
auszudrücken. Sei zunächst:
+ co
376" cos uM. (1)
—
sinmE = Istis 1 cosm E =
Nach der Lehre von den Fourier’schen Reihen ist
T
She m asm atem Co) = 2 fos m.EcosvMdM. (2)
0
0
Für ı= 0 erhält man sofort durch die Substitution von dM -—(1— E
und Ausführung der Integration:
SO = 0; SO = 0; CM = 2; CP = — ¢; (3)
und S(9? — 0; C{ = 0 (für alle » mit Ausnahme von z — 0 und 1).
Für beliebige t folgt durch partielle Integration
3 9 M ; om
s —_ guis sinmÆ| + Jaime mEdE fen mEdE
0 t 0
= = cos ı(E — esin E)cosmEdE
d
sm? fus [t + m) EX — evsin Ed E 4- = cos [((ı — m) E — evsin E]d E
0 0
und ebenso
T
ce = ze [G6 — m)E — evsin E]a £ — 2 [cos [(t + m)E — ersin EJdE.
0 0
Bezeichnet man nach BESSEL
x
1
= cos [NE — x sin E|dE = J, 4)
0
so wird, ausgedrückt durch diese BEssEL'schen Functionen
L772 Ft a 7 m t—271 LT
se — =] Jem. j]; Co — 2] eom Jot jJ. (5)
Um nun »#+t7cos mov und 77+x sin my durch E auszudrücken, wird man am
kürzesten folgendermaassen verfahren. Sei
b sing = a sin Q * lang g = OE
(6) oder 1—acos Q (6a)
peosg=1—acosQ ? — | — 2acos Q 4 a?,
so erhält man durch Einführung der Exponentiellen mit imagináren Exponenten !),
wenn /z — I ist:
+29 — e-ig) — iQ /-0) +29 — ] — ae-Q
DU ; e) e f ) d oder fe ; aor (7)
P(etig+ e7i9) = 2 — a(etiQ+ e-iQ) perir= 1 — aetiQ
folglich
!) Die Einführung von e als Basis der natürlichen Logarithmen, kann zu Irrungen keinen
Anlass geben; # bedeutet hier ebenfalls, wie leicht zu sehen, nicht den Parameter.