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Mechanik des Himmels. 38. 385
Diese Formeln lassen sich noch für die Anwendung bequemer umformen.
Führt man zunächst x an Stelle von o ein, so wird!)
dux de 4$, 09 02 09 (29 09 dx (0% 09
dd: US DT D? 8^ Va)*$9A ^ Va) om’
wobei wie früher der eingeklammerte Differentialquotient nach der explicite vor-
kommenden Variablen zu nehmen ist. Führt man weiter an Stelle der mittleren
Anomalie die mittlere Lánge Z, für die Epoche ein, so wird:
dL, dM, dx, 09 02 09 (25) 02 dL, (=) 09
ToU EGICRALC UIS 08 708) U) re
Setzt man diese Werthe in (2) und (2a) ein, und lásst dann die Klammern
bei den Differentialquotienten nach § und = weg, da 2 nach der Substitution
als Function von §, =, Z, erscheint, so wird
da 2 09
PTS SI
dio 1 o9 fang 4i (09 o9
di^ — aM&resesiniüg a?pcose (= +72)
de cosp 02 cosoiangio 09
di 5 aiwsno Ot a? y, 0L,
a8 1 0Q
dt = Tap cosqsini 0; (3)
dr cose 09 fang 4i 02
dt alpsing de a?ycos o Oi
dAL, 2 09 cosolangi 09 lang +i 09
EC ant a%p. Oe alpcose 0i
d? 3 02
3 -—A £L mig Aid
Da die Differentialquotienten von 9 nach Z,, $, = Sinusreihen geben, die
Differentiation nach a, e, 7 jedoch Cosinusreihen, so sieht man, dass die
Differentialquotienten der Elemente 2, e, 7 rein periodische Functionen
ohne constantes Anfangsglied sind, die Differentialquotienten von &, y,
L, jedoch constante Anfangsglieder haben. Setzt man ® in der Form (1) vor-
aus, so erhält man für die Elemente Z,, Z, der beiden Gruppen:
n = EÆo'sin (M — \M' + T") 2% = K+ 2K)" cos(M —AM'+T"), (4)
wobei K, das constante Anfangsglied für & A und I" gleich Null ist. Würde
man hier I", I" als Constante betrachten, so würde
E, = E,0) + Kay sinl"t + Py; Ey = EO + (Ky + Kop" cos T"): -- 99" (42)
wenn mit $,, $3, periodische Functionen (Sinus- oder Cosinusreihen) bezeichnet
werden. Die Integrationsconstanten .£,(9, Z£,(0 sind die Werthe der Elemente
für 7 — 0. Hier treten daher in beiden Elementengruppen Glieder auf, die mit
der Zeit unbeschränkt wachsen, sogen. seculäre Glieder. Dieses Resultat kann
aber nur für sehr beschränkte Zeiträume als richtig angesehen werden, für Zeit-
räume innerhalb deren I’, I” thatsächlich als constant betrachtet werden
können. Nimmt man auf die Veridnderlichkeit dieser Winkel Rücksicht,
und ist
1) Man hat 8 = /(w, N) — f(x — $, 9) =/ (7 8).
VALENTINER, Astronomie, II, 25